B 49 – Fahrbahninstandsetzung im Bereich der Ortsdurchfahrt Brodenbach
Baumaßnahmen sorgen für Vollsperrung
Brodenbach. Ab dem 13. November 2025 wird die Fahrbahn im Bereich der Ortsdurchfahrt Brodenbach im Verlauf der B 49 instand gesetzt.
Die Maßnahme kann aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit nur unter Vollsperrung erledigt werden.
Die Arbeiten beginnen mit Einrichtung der Vollsperrung am 13. November 2025 um 9.30 Uhr und werden aller Voraussicht nach bis zum späten Abend des 16. November 2025 andauern.
Die Sanierungsarbeiten starten auf Höhe der Tankstelle in Brodenbach und verlaufen in Richtung Alken bis zur Einmündung in die Gemeindestraße „Niederbach“.
Während der Arbeiten werden die Verkehrsteilnehmer über die Moselbrücken in Kobern-Gondorf und Treis-Karden sowie die parallel verlaufende Bundesstraße 416 geführt. Verkehrsteilnehmer aus Richtung Hunsrück werden über die B 327 und L 108 mit Ziel Treis-Karden und von dort weiter auf die B 416 umgeleitet. Alle Umleitungen werden vor Ort entsprechend ausgeschildert.
Für Radfahrer wird auch der parallel zur B 49 verlaufende Radweg in diesem Bereich gesperrt, da dieser ebenfalls von den Arbeiten betroffen ist.
Die Zufahrt zur Tankstelle in Brodenbach bleibt für Fahrzeuge, die aus Richtung Burgen kommen, jederzeit gewährleistet; die Einfahrt in die Gemeindestraße „Niederbach“ ist von Alken aus jederzeit möglich.
Sollten die Arbeiten aufgrund von ungünstigen Witterungsbedingungen im angegebenen Zeitraum nicht durchgeführt werden können, verschiebt sich die Maßnahme um eine Woche.
Aktuelle Informationen hierzu können auch dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden.
Die Verkehrsführung und der vorgesehene Baubeginn wurden im Zuge einer umfangreichen Verkehrskoordinierung im Vorfeld festgelegt. Bei der entsprechenden Abstimmung waren u. a. Polizei, Feuerwehr, Integrierte Leitstelle Koblenz, ÖPNV-Vertreter sowie Vertreter des Landkreises Mayen-Koblenz und Cochem-Zell, der Verbandsgemeinde Cochem sowie der umliegenden Gemeinden beteiligt.
Die Maßnahme ist Teil der umfassenden Arbeiten zur Verbesserung der Fahrbahnbeschaffenheit, da der bestehende Asphalt auf diesem Abschnitt stark beschädigt ist. Schäden, wie Risse, Schlaglöcher und Verdrückungen, beeinträchtigen die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erheblich.
Mit den vorgesehenen Sanierungsarbeiten wird die Verkehrssicherheit auf diesem Streckenabschnitt erhöht und die Substanz der Bundesstraße erhalten. Der bestehende bituminöse Oberbau wird im Rahmen der Sanierung abgefräst und in den erforderlichen Frässtärken neu aufgebaut.
Die Verkehrsbelastungen auf diesem Streckenabschnitt belaufen sich auf rund 4.350 Fahrzeuge/24 Stunden, mit einem Schwerverkehrsanteil von etwa 5 %.
Die Auftragssumme für diese Baumaßnahme beläuft sich auf rd. 230.000 Euro; die Kosten werden vom Bund getragen.
Die Arbeiten übernimmt nach einer öffentlichen Ausschreibung die Firma Thomas Bau aus Simmern.
Der LBM Cochem-Koblenz bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen und die temporären Umwege.
Pressemitteilung LBM
