Allgemeine Berichte | 27.03.2024

„Bewegungsbegleiter“ Willibald Görg und seine Gruppenhelferinnen organisieren Spaß und Bewegung im Urmitzer Josefsaal

Bewegung, Spaß und Geselligkeit spielen bei interessierten Örmser „älteren Herrschaften“ eine wichtige Rolle

Willibald Görg und Pascal Badziong. Foto: Jürgen Grab

Urmitz. Kürzlich wurden in der Koblenzer Kreisverwaltung zahlreiche Menschen aus dem Landkreis in besonderer Weise geehrt. Darunter waren auch eine Vielzahl von Bewegungsbegleitern- und- Begleiterinnen des Projektes ,Bewegung in den Dörfern‘. Hierbei sollen ältere Menschen aus den eigenen „vier Wänden“ herausgeholt und der Spaß an körperlicher sowie geistiger Bewegung gefördert werden. Wie Willibald Görg erläutert, geht es hier um Prävention, um Vorsorge in den Bereichen Bewegung., Gedächtnistraining, Ernährung und letztlich um die Vermeidung von Einsamkeit und Trostlosigkeit. Seit 2016 läuft im Landkreis Mayen-Koblenz dieses innovative Gesundheitsprojekt. Gemeinsam mit engagierten Ehrenamtlern, Bürgermeistern, ortsansässigen Vereinen, Initiativen und Institutionen sollen abwechslungsreiche und niedrigschwellige Bewegungsangebote für ältere Menschen realisiert werden – insbesondere für die Menschen, die körperlich und geistig gefördert werden wollen, erklärte der Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Pascal Badziong bei einer Feierstunde im Koblenzer Kreishaus. Dort nahm er die Ehrung von besonders engagierten Frauen und Männern aus dem Landkreis in besonders aufmerksamer Weise vor.

Wie von der kreislichen Pressestelle mitgeteilt wurde, nehmen mittlerweile mehr als 500 ältere Menschen aus 36 Gemeinden des Landkreises regelmäßig an dem Projekt „Gemeinsam statt Einsam“ sowie an den kostenfreien Bewegungsangeboten teil. Rund 70 Bewegungsbegleiter (innen) wurden bisher in Mayen-Koblenz durch die Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz kostenfrei ausgebildet. „Sie, liebe Bewegungsbegleiterinnen und Bewegungsbegleiter bieten den Seniorinnen und Senioren leichte bis mittelschwere Übungen an, die von „Kopf bis Fuß“ unbedingt realisiert werden. Es wird nicht nur ein kreatives Bewegungsangebot, sondern zudem eine Möglichkeit zur sinnvollen Begegnung geschaffen, die allen Beteiligten besonders viel Freude macht“, lobte der Erste Kreisbeigeordnete die Arbeit der engagierten Frauen und Männer, wobei sich unter den Geehrten auch Willibald Görg aus Urmitz befand, der sich seit vielen Jahren gemeinsam mit zwei Frauen an diesem wunderbaren Projekt in seinem Heimatort beteiligt. Willibald Görg ist Bewegungsbegleiter, der gemeinsam mit den engagierten einheimischen Frauen (Helga Schmalinsky und Trudi Augst) jeweils mehr als 20 Seniorinnen und Senioren betreut, um mit ihnen die jeweiligen Übungen sinnvoll einzusetzen. Görg berichtet, dass neben „den Alltags-Übungen“ wie Gehen, Bücken, Tragen und Heben seit 2018 ein ergänzendes unterhaltsames Programm im Josefssaal der Pfarrgemeinde in den Bereichen Bewegung, Gedächtnis- und Körpertraining angeboten wird, wobei unter dem Motto „Gemeinsam statt Einsam“ weitere vielfältige körperlich- geistige Übungen vollzogen werden. Zum weiteren Gebrauch werden zudem Bälle, Gymnastikseile und verschiedene Tücher gerne bei den monatlichen Treffen verwendet. Es werden Geschichten vorgelesen und Musik gehört. Bei all dem ist der lebensfrohe, ehemalige aktive Karnevalist Willibald Görg zweifellos genau der richtige Mann. Natürlich besitzen das „Geschichten erzählen und Vorlesen“ sowie das „Feiern der diversen Jahresfeste“ ein ganz wichtige Rolle im Leben der älteren Menschen von Urmitz, die in ihrer Mehrzahl gerne „unter Leuten“ sind und sich bei Willibald, bei Trudi und Helga unbedingt wohlfühlen. Willibald Görg und die beispielgebenden Frauen haben es im Verlauf der Jahre vermocht, die mitmachenden Örmser Senioren/Seniorinnen nicht nur für Spaß und Bewegung zu interessieren, sondern ein gemeinsames Spieltableau zu entwickeln, das offenkundig bei allen teilnehmenden älteren Urmitzerinnen guten Anklang findet.

Es ist erfreulich zu sehen, wie Bewegung, Spaß und Geselligkeit eine wichtige Rolle für ältere Menschen spielen. Unter der Leitung von Willibald Görg und seinen engagierten Gruppenhelferinnen werden im Josefssaal der Pfarrgemeinde abwechslungsreiche Aktivitäten organisiert, die den Teilnehmerinn Freude bereiten.

Das Projekt „Bewegung in die Dörfer“ hat sich zum Ziel gesetzt, ältere Menschen aus ihrer möglichen Isolation herauszuholen und sowohl körperliche als auch geistige Bewegung zu fördern. Dabei geht es nicht nur um Prävention und Vorsorge, sondern auch um die Vermeidung von Einsamkeit. Seit 2016 läuft dieses innovative Gesundheitsprojekt im Landkreis Mayen-Koblenz und es erfreut sich auch in Urmitz großer Beliebtheit.

Es ist beeindruckend zu sehen, wie Bewegung, Spaß und Geselligkeit eine bedeutende Rolle im Leben älterer Menschen spielen können. Projekte wie „Bewegung in den Dörfern“ tragen dazu bei, sie aus ihrer möglichen Isolation zu holen und sowohl körperliche als auch geistige Aktivitäten zu fördern. Diese Initiativen haben nicht nur präventive Ziele, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Einsamkeit.

Die Arbeit von Willibald Görg und seinen engagierten Gruppenhelferinnen in Urmitz ist lobenswert. Durch ihre Bemühungen werden im Josefssaal der Pfarrgemeinde vielfältige Aktivitäten organisiert, die den Teilnehmern Freude bereiten. Es ist schön zu sehen, wie diese Programme nicht nur Bewegung, sondern auch soziale Interaktion und Spaß fördern. Die Tatsache, dass dieses Projekt seit 2016 im Landkreis Mayen-Koblenz läuft und sich großer Beliebtheit erfreut, zeigt, wie wichtig und effektiv solche Initiativen für das Wohlbefinden älterer Menschen sind. Es ist inspirierend zu erfahren, wie Menschen wie Willibald Görg und seine Kollegen dazu beitragen, das Leben älterer Menschen positiv zu beeinflussen und Gemeinschaftssinn zu fördern.

Willibald Görg und Pascal Badziong. Foto: Jürgen Grab

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