Rosenkönigin Katharina Pantle und ihre Prinzessinnen genossen das sommerliche Bad in der Menge.DL

Am 14.06.2017

Allgemeine Berichte

16. Rosenfest in Bad Honnef

Die „ville en rose“ zog wieder zahlreiche Besucher an

Bad Honnef. Mit der Sonne um die Wette strahlend hielt Rosenkönigin Katharina Pantle mit ihren Prinzessinnen Anna Reichstein und Caroline Brenzing, alle drei Hotelmanagement-Studentinnen an der Internationalen Universität Bad Honnef (IUBH), am Wochenende Hof im Deutschen Nizza am Rhein. Anders als in der Blumenstadt an der Cote d’Azur hatte man sich in Bad Honnef beim 16. Rosenfest wieder als „ville en rose“ ganz der Königin der Blumen gewidmet, die sogar als Rosen-Sekt oder -Likör daher kam.

Vorstellung der Rosenkönigin

Begonnen hatte das Traditionsfest bereits am Freitag, offiziell eröffnet wurde es aber am Samstag um 13 Uhr. Centrum-Chef Georg Zumsande stellte, musikalisch unterstützt von der „Night Train Big Band“ der Musikschule, den Gästen, darunter Bürgermeister Otto Neuhoff, Familie Gilbert aus der Partnerstadt Berck-sur-Mer und Friedhelm Ost vom Aalkönigskomitee, das charmante Rosen-Trio vor.

Dessen Gemeinsamkeiten gehen weit über das Studienfach hinaus. Wie die Rosenkönigin aus Frankfurt sind auch die beiden Prinzessinnen 23 Jahre jung. Wie Katharina Pantle sprechen Anna Reichstein aus Köln-Weiden und Caroline Brezing aus Pfalzgrafenweiler im Schwarzwald vier Sprachen, sind Stipendiatinnen der IUBH, Mitglieder im Leo-Club und sportlich sehr aktiv. „Charmanter kann man Bad Honnef nicht repräsentieren“, so Georg Zumsande, der aber auch dem Sponsor dankte, „denn mit dieser Unterstützung macht es einen Riesenspaß, so etwas in der Stadt zu organisieren“, hob er hervor.

Seine Vorgänger hätten ganz offensichtlich nichts falsch gemacht, als sie die IUBH in die Stadt geholt hätten, konstatierte Otto Neuhoff mit Blick auf die drei Grazien. Sein Dank galt aber auch den Centrum-Aktivisten. „Mit solchen Aktionen der Einzelhandelsgemeinschaft wird die Kaufkraft in der Innenstadt gestärkt“, so der Bürgermeister.

Über 60 Stände hatte Markt-Chef Jürgen Kutter über die Hauptstraße, die obere Bahnhofstraße bis zu der riesigen Datura an der Einmündung am Saynschen Hof und über den Marktplatz bis hoch vor Sankt Johann Baptist verteilt, an denen Kunsthandwerk und Schmuck, Kinderbekleidung und Deko-Gegenstände für Haus und Garten angeboten wurden. Von den gastronomischen Angeboten ganz zu schweigen, die reichten vom Erdbeerkuchen bis zum Pulled Porc, von der Currywurst bis zu Austern.

Gedacht worden war aber auch wieder an die jungen Besucher etwa mit einem hohen Kletterturm und einem Karussell. Außerdem hatte die Evangelische Jugend auf dem Marktplatz einen riesigen Holzpanzer aufgebaut, dessen Kanonenrohr mittels eines Knotens unbrauchbar gemacht worden war, zumal aus der Mündung Blumen ragten. Da passte es, dass die Attrappe mit farbigen Graffiti-Worten wie Peace und Love aber auch Frieden auf japanisch und auf Tigrinya, der eritreischen Amtssprache besprüht werden konnte. Außerdem leiteten farbige Fußabdrücke zu Tat-Orten, die ein buntes Friedensband bildeten. Erstellt hatten dieses Kunstprojekt verteilt auf 17 Schaufenster 20 Jugendliche unter Leitung von Franca Perschen.

Verkaufsoffener Sonntag lockte zum Bummeln und Einkaufen

Waren schon am Samstag viele Besucher in die Stadt gekommen, so hatte man am verkaufsoffenen Sonntag angesichts der hochsommerlichen Temperaturen Mühe, nach dem Bummeln und Shoppen in der Außengastronomie wie den Eisdielen einen freien Platz zu ergattern. Da war mancher gewillt, sich unterhalb des Marktplatzes auf dem Bett im Rosenbeet niederzulassen, denn wie sang schon Jürgen Drews: „Denn es ist Sommer und was ist schon dabei, wenn wir träumen? DL

Nicht ein Bett im Kornfeld, sondern im Rosenbeet musste in der Fußgängerzone umrundet werden.

Nicht ein Bett im Kornfeld, sondern im Rosenbeet musste in der Fußgängerzone umrundet werden.

Rosenkönigin Katharina Pantle und ihre Prinzessinnen genossen das sommerliche Bad in der Menge.Fotos: DL

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