Allgemeine Berichte | 24.07.2025

Digitale Innovationen sind Thema beim Besuch von Ministerin Dörte Schall im Kreishaus

Digitalisierung und Transformation im Kreis Mayen-Koblenz stehen im Fokus

Das erfolgreiche Zusammenspiel von Digitalisierung und Transformation in der Kreisverwaltung MYK freut nicht nur die Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, Dörte, Schall (Mitte), sondern auch Landrat Marko Boos (2.v.l.) und den CDO Tobias Querbach (2.v.r.) sowie weitere Vertreterinnen der Kreisverwaltung. Foto: Kreisverwaltung MYK/Wiebke Schaaf

Kreis MYK. Der Landkreis Mayen-Koblenz ist Vorreiter bei der Entwicklung eigener Online-Dienste. Bereits heute können verschiedene Leistungen digital beantragt werden. Im Rahmen ihrer Sommerreise tauschte sich die Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, Dörte Schall, nun mit Landrat Marko Boos und dem Chief Digital Officer (CDO) des Landkreises Tobias Querbach sowie weiteren Vertretern der Kreisverwaltung bei einem Besuch im Kreishaus über die innovativen digitalen Projekte der Verwaltung aus. Dabei stand insbesondere im Fokus, wie digitaler Wandel so gestaltet werden kann, dass er Innovationen fördert und die Lebensqualität im Kreis Mayen-Koblenz nachhaltig stärkt. Im Anschluss an das Treffen im Kreishaus besuchte Ministerin Dörte Schall auch das Jobcenter des Landkreises Mayen-Koblenz in Mayen.

„Wir haben uns bereits vor längerer Zeit auf den Weg gemacht, die Digitalisierung im Landkreis Mayen-Koblenz voranzutreiben – immer mit dem Ziel, den Alltag unserer Bürgerinnen und Bürger durch innovative, digitale Lösungen spürbar zu verbessern und unseren Landkreis zukunftsfähig zu gestalten“, sagte Landrat Marko Boos und betonte, dass die Digitalisierung für den Landkreis eine riesige Chance birgt, aber zugleich auch eine Mammutaufgabe ist. „Auch wenn dieser Weg nicht immer einfach ist, arbeiten wir kontinuierlich und mit großem Engagement daran, die digitale Transformation erfolgreich umzusetzen“, ergänzte der CDO des Landkreises Mayen-Koblenz Tobias Querbach.

Der Landkreis Mayen-Koblenz hat in Rheinland-Pfalz in der Entwicklung eigener Online-Dienste und im Bereich Digitalisierung eine bedeutende Rolle eingenommen. So war der Kreis MYK beispielsweise bei der Umsetzung der Verwaltungsleistung „Unterhaltsvorschuss online“ Pilotkommune. Zu den weiteren digitalen Leistungen der Kreisverwaltung zählen unter anderem der Antrag auf Elterngeld oder Unterhaltsvorschuss, das iKfZ, die An-/Abmeldung einer Nutztierhaltung und vieles mehr. „Es ist wichtig zu zeigen, wie es geht, und nicht, warum es nicht geht. Der Landkreis Mayen-Koblenz setzt gute Ideen um und ist Vorreiter im Bereich Digitalisierung in Verwaltungen“, begrüßte Ministerin Dörte Schall die wichtige Arbeit des Landkreises. Darüber hinaus ist auch das Modellprojekt „Smart Cities“ zu erwähnen, mit dem Ziel Regionen und Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver gestalten. Demnach stehen die Projekte für einen zukunftsfähigen Landkreis, der Technologie und Mensch zusammendenkt – nicht als Selbstzweck, sondern als echter Mehrwert für alle Bürger in Mayen-Koblenz.

Die Geschäftsführerin des Jobcenters Sandra Schumacher und der Erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong begrüßten Ministerin Dörte Schall nach ihrem Besuch der Kreisverwaltung im Jobcenter Mayen-Koblenz. Hier erhielt sie spannende Einblicke in das Projekt „DigiCoach MYKonlienfit“, das von Christine Gensler aus Sicht der Projektkoordination vorgestellt wurde. Auch die Anastasiia Stasenko aus der Ukraine, Teilnehmerin des Projekts, berichtete von ihren Erfahrungen. Zudem präsentierte die Digitalisierungsbeauftragte Jessica Gerhards die digitalen Prozesse des Jobcenters Mayen-Koblenz und die damit verbundenen Herausforderungen.

Pressemitteilung

Kreisverwaltung Mayen-Koblenz

Das erfolgreiche Zusammenspiel von Digitalisierung und Transformation in der Kreisverwaltung MYK freut nicht nur die Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, Dörte, Schall (Mitte), sondern auch Landrat Marko Boos (2.v.l.) und den CDO Tobias Querbach (2.v.r.) sowie weitere Vertreterinnen der Kreisverwaltung. Foto: Kreisverwaltung MYK/Wiebke Schaaf

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