Allgemeine Berichte | 15.12.2021

Aufgrund des Erfolgs der ersten Auflage wird die etwas andere Impfaktion wiederholt

Drive-In-Impfung: In Andernach wird erneut im Auto geboostert

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Andernach. Aufgrund der hohen Nachfrage und der guten Erfahrungen bei den ersten beiden Terminen bietet die Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach am Mittwoch, 22. Dezember, noch einmal einen Booster-Impftag für die Bevölkerung aus Andernach und Umgebung an. Von 8.30 bis 17 Uhr stehen die Teams bereit, um Menschen ab 18 Jahren ohne Termin mit den Wirkstoffen von Biontech und Moderna zu versorgen.

Geimpft wird nach Stiko-Empfehlung, das heißt, Menschen über 30 Jahre erhalten Moderna, Interessierte unter 30 Biontech. Erst- oder Zweitimpfungen werden nicht angeboten. Die letzte Impfung sollte mindestens fünf Monate zurückliegen. Mitzubringen sind der Personalausweis oder der Reisepass, außerdem der Impfnachweis (digital oder im Impfpass) und idealerweise die ausgefüllten Dokumente, die auf der Homepage der Klinik abrufbar sind.

Das 42-köpfige Impfteam freut sich über jeden Mitmenschen, der auch spontan vorbeikommt, bittet aufgrund der Abläufe jedoch darum, sich den Aufklärungsbogen und den Laufzettel bereits im Vorfeld von der Homepage der Klinik herunterzuladen. Pflegedirektorin Rita Lorse erklärt: „Es hilft beiden Seiten einfach ungemein, wenn die Dokumente vorher ausgefüllt werden. Wir unterstützen die Menschen zwar gerne beim Ausfüllen, aber je nach Wetterlage werden die Bögen natürlich schnell feucht, wenn sie aus den Autos öfter rein- und rausgereicht werden.“

Die Impfungen werden wieder über das gut eingespielte Drive-In-Verfahren durchgeführt. Das bedeutet, die Impflinge fahren mit ihren Autos über die Kurt-Schumacher-Straße auf das Versorgungsgelände der Klinik. Dort ist eine Impfstraße mit einzelnen Stationen aufgebaut, die die Autofahrer unter Einweisung und im Schritttempo ansteuern. Es können nur Menschen in normalen PKW mit maximal vier Insassen versorgt werden. Fahrradfahrer, Fußgänger, Kleinbusse und LKW sind ausgeschlossen. Die Ausfahrt erfolgt über den Rennweg. Die Impflinge bleiben während der gesamten Aktion in ihren Autos und müssen die gesamte Zeit über eine medizinische Maske tragen (OP- oder FFP2-Maske).

Die Erfahrung zeigt, dass es besonders am Vormittag zu Wartezeiten kommen kann. Deshalb bittet die Klinik eindringlich darum, die Impfstraße wirklich erst kurz vor 8.30 Uhr anzufahren, um Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs zu vermeiden. „Von 8.30 bis 17 Uhr ist genügend Zeit für alle, sich impfen zu lassen“, sagt Pflegedirektorin Lorse.

Sobald die Impflinge auf das Gelände fahren, folgen sie den Hinweisschildern und Anweisungen des Impfteams. Die Impfung selbst erfolgt im Auto. Nach der Impfung müssen geimpfte Personen 15 Minuten unter Beobachtung auf einem Parkplatz warten, um eine Impfreaktion auszuschließen. Nach der Wartezeit kann das Gelände wieder verlassen werden. Während der gesamten Impfaktion werden die Menschen von medizinischem Fachpersonal betreut. Pressemitteilung

Rhein-Mosel-Fachklinik

Andernach

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