„Du bist Wir e.V.“zu Gast bei Thomas Anders

„Du bist Wir e.V.“
zu Gast bei Thomas Anders

Du bist Wir e.V. besuchte Thomas Anders. Foto: privat

Ruppach-Goldhausen. Die Aufregung unter den beeinträchtigten Jugendlichen und jungen Erwachsenen von „Du bist Wir e.V.“ war groß: eine private Autogrammstunde bei Thomas Anders. Zum ersten Mal hautnah auf einen deutschen Star treffen. Davon hatten die jungen Leute bisher nur geträumt. Bereits Tage zuvor bereitete man sich akribisch auf diesen besonderen Tag vor. Es wurde gegoogelt, YouTube Videos wurden angeschaut und die neusten Songs angehört. Bei den Mädchen galt es die Frisur- und Outfitfrage zu klären. Schließlich war dies ein besonderes Ereignis. So startete die Mannschaft Richtung Koblenz zum Klostergut Besselich in Urbar, um Thomas Anders höchst persönlich zu treffen, der erst kürzlich von seiner Amerika-Tournee zurückgekehrt war. Durch seine Ehefrau Claudia, die aus Siershahn stammt, hat er natürlich eine enge Bindung zum Westerwald. In Koblenz ist er stark beim Kinderschutzbund engagiert. „Kinder liegen mir sehr am Herzen“, so Thomas Anders. „Umso mehr freut es mich, zu hören, dass „Du bist Wir e.V.“ sich beeinträchtigten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen annimmt und für sie ein entsprechendes Freizeitangebot bereithält.“ Sehr interessiert zeigte er sich an der Arbeit des Vereins. Besonders bewunderte er den Einsatz vom Vorstand in seinem Ehrenamt und die große Verantwortung, die die Betreuer zu tragen haben. Die jungen Leute hatten natürlich auch einige brennende Fragen an den Star, die er ehrlich beantwortete. „Unsere Schützlinge sind stets sehr direkt. Ihre Aussagen sind total unverblümt“, merkte der 1. Vorsitzende Frank Wendland an. „Bei so viel Nettigkeit können Sie sich sehr geehrt fühlen.“ Als Erinnerung an dieses einmalig schöne Treffen mit einem Star zum Anfassen gab es nicht nur für jeden eine Autogrammkarte, sondern auch ein persönliches Foto zusammen mit ihm. Glücklich und mit strahlenden Augen berichteten die Teilnehmer bei der Rückkehr ihren Familien wie ungezwungen und „normal“ es bei Thomas Anders war.