Eifelverein Sinzig wanderte im oberen Ahrtal
Sinzig. Wo genau liegt das „Prümer Tor? - Auf einem Rundweg, der die Orte Insul, Schuld und Winnerath verbindet, gingen kürzlich 12 Interessierte des Eifelvereins Sinzig auf Erkundungstour.
In Insul startete die hochmotivierte Gruppe bei herrlichem Sommerwetter ihre Wanderung. Der kleine Ort an der oberen Ahr hat Überraschendes zu bieten: einen schmucken Zehnthof aus dem Jahre 1616, die „Goldkaul“, in der nicht Gold, sondern Erz abgebaut wurde und ein bemerkenswertes geologisches Highlight. Unmittelbar an der Ahr, in einer 100 m langen und 12 m hohen Felsenwand hat sich das Wasser in Millionen von Jahren einen rund 6 m breiten Spalt gebahnt. Durch das so entstandene „Tor“ fuhren einst die Prümer Lehensleute ihren Zehnten auf zweirädrigen Karren durch die flache Furt des Ahrbettes heimwärts. Der Name „Prümer Tor“ war geboren, wie Wanderführer Frank Dost zu berichten wusste. Beeindruckt von diesem Wunderwerk der Natur umrundete die fröhliche Wanderschar auf einem Abschnitt des Ahrsteigs Schuld. Steil und schweißtreibend war der Aufstieg zur Bubenley, doch belohnte er mit einem grandiosen Ausblick auf das Dorf und seine traumhafte Umgebung. Idyllisch umfließt die Ahr den Ortskern, aber selbst nach drei Jahren sind immer noch Spuren der zerstörerischen Flut sichtbar. Hoch über Schuld im beschaulichen Ort Winnerath war eine Mittagsrast an einer Hütte unter schattigen Bäumen hochwillkommen. Guter Stimmung ging es dann unter einem strahlend blauen Himmel über weite Wiesen und Felder in die wohltuende Kühle des Waldes. Ein schmaler, über einen Felsrücken talwärts nach Insul führender Pfad mit immer wieder schönen Aussichten, erforderte Klettertalent.
Der Endspurt entlang des Mühlenteichs, die Hahnensteiner Mühle in Sichtweite, führte geradewegs in ein Cafe am schattigen Ahrufer. Nach allzu sonnenverwöhnten, teils anspruchsvollen 15 Wanderkilometern genossen alle die Einkehr in vollen Zügen.
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