Feuerwehr Bad Bodendorf feierte in den Mai und präsentierte sich am „Tag der offenen Tür“
Eine schöne Mai-Tradition geflegt
Dass die Bad Bodendorfer Floriansjünger sehr gute Gastgeber sind, wussten auch die Feuerwehrmänner aus der Grafschaft, die ihren Kollegen einen Besuch abstatteten. RASCH
Die jungen Gäste zeigten sich hoch interessiert an Ausrüstung und Feuerwehrtechnik.
Fester Bestandteil war auch der Frühschoppen mit einem Konzert des Spielmannszuges „Blau-Weiß e.V. Bad Bodendorf“.
Bad Bodendorf. Bei der Feuerwehr wurde in den Wonnemonat hineingetanzt. Der Tanz und der folgende „Tag der offenen Tür“ haben bei den Floriansjüngern eine lange Tradition.
Dabei ließ das Festprogramm keine Wünsche offen. In der Walpurgisnacht war in diesem Jahr im und rund um das Feuerwehrgerätehaus eine recht große „Hexendichte“ festzustellen. Die Showtanzgruppe „Blue Velvet“, sorgte mit ihrem aktuellen Showtanz für viel Stimmung.
Und bei der Wehr gab man sich mit Strohballen vielen Fackeln und Beleuchtung viel Mühe für die Walpurgisnacht mit Tanz in den Mai. Für den richtigen Sound sorgten „Sound mit Klaus“. Später übernahm „DJ Dezibell“ die musikalische Regie in Richtung Walpurgisnacht.
Musik gab es am Vorband des 1. Mai auch bei den Sängern aus Bad Bodendorf und Sinzig. Unter der Leitung von Bardo Becker boten die Sänger der Eintracht und der Sinziger Cäcilia Gästen und Bürgern einen bunten Melodienstrauß rund um den Lenz, aber auch Wandern und Wein überreichen. Natürlich gab es auch wieder genug Gelegenheit zum Mitsingen.
„Das Wetter beim Tanz in den Mai war nicht ideal, aber der Besuch beim Tag der offenen Tür war gut, wir sind zufrieden“, zog Bad Bodendorfs Feuerwehrchef René Schmitt Bilanz. Mittlerweile gibt es bei der Bodendorfer Wehr auch viele Stammgäste aus den Reihen der Wohnmobilisten.
Die große Tombola der Wehrmänner lief in diesem Jahr wieder über beide Festtage und kam mit ihren schönen Preisen ebenfalls bestens an.
Weiter ging es bei den Floriansjüngern am Maifeiertag mit dem „Tag der offenen Tür“, der als großer Familientag daherkam. Für trockene Plätzchen war in der Fahrzeughalle und mit Hilfe vieler Partyzelte gesorgt worden.
Die Unterhaltung der Pänz war mit einer Hüpfburg und den obligatorischen Rundfahrten im Feuerwehrauto sichergestellt. Diese Rundfahrten erfreuen sich als Klassiker immer noch sehr großer Beleibtheit. Nach der Rundfahrt gaben sich die kleinen Fahrgäste übrigens hoch interessiert an Ausrüstung und Feuerwehrtechnik und fragten die anwendenden Floriansjünger Löcher in den Bauch. Fester Bestandteil war auch der Frühschoppen mit einem Konzert der Blau-Weißen Spielleute.
Am Nachmittag unterhielt dann das Blasorchester Sankt Sebastianus. Ein Teil des Festerlöses wird, wie in den vorangegangenen Jahren, wieder für die Erweiterung der technischen Ausrüstung verwendet werden.