Netzwerk Demenz im Landkreis Ahrweiler
Fachkräfte und Angehörige setzen Austausch fort
Kreis Ahrweiler. Aufgrund des demografischen Wandels wird der Anteil der älteren Bevölkerung im Landkreis Ahrweiler in den nächsten Jahren stetig zunehmen. Vor diesem Hintergrund kommt auch dem Thema Demenz eine wichtige Rolle zu. Insbesondere gilt es, wohnortnahe Angebote und Strukturen zu entwickeln, die sich am vorhandenen Bedarf orientieren, damit Betroffene und Angehörige diese unkompliziert nutzen können.
Unter dem Titel „Netzwerk Demenz – eine Antwort auf den demografischen Wandel?“ begrüßte die zuständige Fachbereichsleiterin Siglinde Hornbach Beckers im Juli 30 interessierte Fachkräfte und Angehörige zu einem erneuten Austausch in der Kreisverwaltung. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Entwicklung tragfähiger Strukturen für die Zukunft. Ende letzten Jahres hatte Landrätin Cornelia Weigand zu einer Auftaktveranstaltung eingeladen, bei der sich die Teilnehmenden auf eine enge Zusammenarbeit in der Thematik verständigt hatten. Sowohl Bewährtes der vergangenen Jahre als auch die gegenwärtigen Besonderheiten, wie die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Flutereignisses, sollen dabei berücksichtigt werden.
Bei der Fortsetzung des Austauschs ging es um die Klärung von Fragen, beispielsweise welche Strukturen es benötigt, um eine Koordinierungsstelle Demenz zu etablieren und ferner zu klären, was diese leisten solle. Daniela Stanke, rheinland-pfälzische Fachstelle Demenz des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung, unterstützte dabei mit ihrer Moderation die Diskussionen fachlich.
Im Ergebnis wurde die enge Zusammenarbeit noch einmal bestärkt: Die Beteiligten wollen ihre Überlegungen dem Sozial- und Gesundheitsbeirat in der kommenden Sitzung vorstellen. „Dem Kreis ist es ein besonderes Anliegen, sich der wichtigen Thematik Demenz verstärkt anzunehmen. Daher freuen wir uns, dass die Weichen für die Netzwerkgründung nun gestellt sind. Wir sind unseren Partnerinnen und Partnern sehr dankbar, dass sie sich mit ihrer langjährigen Expertise aktiv an dem Prozess beteiligen und mitwirken. Das wissen wir außerordentlich zu schätzen“, betonte Fachbereichsleiterin Hornbach-Beckers.
Zum Welt-Alzheimertag am 21. September 2024 sowie der Woche der Demenz vom 16. bis zum 22. September 2024 im Kreis wollen die Netzwerkpartner gemeinsam ihre Projekte und Aktionen bewerben. Die Koordination übernimmt die Kreisverwaltung.
Pressemitteilung
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