Koblenz setzt jetzt auf Klappschilder
Halteverbote im Handumdrehen umsetzbar
Koblenz. An einigen Stellen in Koblenz müssen zeitlich begrenzte Halteverbote durch Verkehrszeichen gekennzeichnet werden. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz hat diese temporären Halteverbote in der Vergangenheit ausnahmslos mit mobilen Halteverbotsschildern gekennzeichnet, für die zwei bzw. teilweise mehrere 28 kg schwere Bodenplatten benötigt wurden. Neuerdings werden an besonders häufig betroffenen Stellen fest installierte Klappschilder eingesetzt. Das spart Personal, denn das Aufstellen oder Aufheben von Halteverboten geht mit Klappschildern schneller und unkomplizierter.
Klappschilder lassen sich in der Mitte zusammenklappen, so dass ihr Inhalt (z.B. das Halteverbot) nur bei Bedarf sichtbar ist und auch nur dann gilt. Soll das Halteverbot angezeigt werden, muss ein Mitarbeiter nur das an der entsprechenden Stelle montierte Schild aufklappen und muss kein Schild plus Bodenplatten aufstellen. Das spart Zeit und das Schleppen der schweren Bodenplatten, auf denen die Schilderpfosten befestigt sind, entfällt. Vorhängeschlösser an den Drehverschlüssen sorgen dafür, dass die Schilder nicht von Unbefugten auf- und zugeklappt werden können.
Die Umstellung auf Klappschilder am Peter-Altmeier-Ufer von der Schlachthofstraße in Richtung Deutsches Eck ist gerade abgeschlossen worden. Die Abteilung Straßenunterhaltung des Kommunalen Servicebetriebes Koblenz erwartet, dass bei Großveranstaltungen wie „Rhein in Flammen“ und „Firmenlauf“, aber auch bei Hochwasser der Personalaufwand für die Ausweisung von Halteverboten deutlich reduziert wird. Zeit, in der sich der Kommunale Servicebetrieb um andere wichtige Dinge für alle Koblenzer Schängel kümmern kann. BA
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