Bürgerhilfeverein in der Verbandsgemeinde Weißenthurm gegründet
Hilfe bei der Überwindung von Alltagsproblemen
Weißenthurm. Die Bedingungen des Älterwerdens ändern sich. Unterstützung und Hilfe im Alltag werden insbesondere für ältere Menschen immer wichtiger. Sie tragen dazu bei, im Alter so lange wie möglich selbstständig in der vertrauten Umgebung leben zu können. Neben klassischen Dienstleistern, die in der Pflege tätig sind, sind auch Kommunen gefordert, älteren Menschen das Leben in ihrer Heimat zu erleichtern. Aber auch für jüngere Menschen gibt es Situationen, bei denen ein Bürgerhilfeverein abhelfen kann.
Aus diesem Grund fand bereits im Frühjahr in der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm die Gründungsversammlung für den Bürgerhilfeverein statt. Als Selbsthilfeorganisation möchte der Verein Menschen in der Verbandsgemeinde in Verrichtungen des täglichen Lebens unterstützen. Darunter fallen beispielsweise die Erledigung von Einkäufen, kurzzeitige Hilfen im Haushalt in Krankheitsfällen, kleinere und leichte Reparaturen, kurzzeitige Kinderbetreuung („Leihoma / -opa“), Gesprächs-, Vorlese- und Spielepartnerschaften und so weiter.
Der Verein soll ein Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger sein, die sich unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft gegenseitig bei der Überwindung von Alltagsproblemen helfen. Diese Hilfen können von Fahr- und Besuchsdiensten, Begleit- und Einkaufshilfen, handwerklicher Unterstützung sowie Haushalts- oder Gartenhilfen bis hin zu gemeinsamen Spaziergängen oder Gesprächen reichen. Wichtig ist hierbei, dass der Bürgerhilfeverein keinen Pflegedienst, keinen Handwerksbetrieb oder Taxiunternehmen ersetzen soll. Der Schwerpunkt der Vereinsarbeit liegt vielmehr in der Ergänzung und Erweiterung von vorhandenen örtlichen Angeboten.
Mit der Wahl des Vorstands und den Beisitzern wurde dem Verein zunächst eine Führung gegeben. In den engeren Vorstand bestellt wurden Roswitha Heidger-Grüne (1. Vorsitzende), Klaus Herbel (2. Vorsitzender), Manfred Holler (1. Kassierer), Kurt Saschs (stellvertretender Kassierer) und Bernd Scharn (Schriftführer). Hinzu kommen vier Beisitzerinnen und Beisitzer. Bevor sich der Verein nun dem eigentlichen Vereinszweck - der Hilfe und Unterstützung der Bürger - widmen kann, sind noch einige formelle Dinge, wie die Eintragung ins Vereinsregister, das Einrichten einer Geschäftsstelle, ein Internetauftritt, die finanzielle Ausstattung des Vereins und vieles mehr zu erledigen.
Mitglied im neuen Verein kann jeder Einwohner der Verbandsgemeinde werden, dabei sind Helfende sowie Hilfenachfragende und inaktive Mitglieder gleichermaßen willkommen. Anfragen können per E-Mail an fuereinander.buergerhilfeverein@web.de an den Verein gerichtet werden.
Pressemitteilung des Bürgerhilfevereins in der Verbandsgemeinde Weißenthurm
Der gewählte Vorstand des Vereins.
Remagen fordert konkrete Lösungen vom Land
- K. Schmidt: Den "sozialen" Medien nach gibt es in Remagen zur Bürgermeisterwahl wohl einen AfD-Kandidaten, bisher bekannt ist nur Herr Ingendahl als weiterer Kandidat. Ich glaube, das ist das erste Mal in der Region hier.
25.11.:Remagen: Krankenhaus Maria Stern schließt seine Türen
- Heidi Wittenschläger-Prange : Private Investoreren oder Gesellschaften bedeutet auch immer Gewinnmaximierung. Da fallen halt nicht so lukrative Abteilungen raus. Für eine HNO OP bei Kindern muss man dann sehr lange warten. Aber ein Kind was nicht hört, kann auch nicht sprechen.
- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
Krankenhausschließung nicht mehr abzuwenden
- Uwe Holthaus: Diese Schliessung ist ein ganz herber Verlust , nicht nur für Remagen, sondern für die ganze Region. Nicht nur das tolle Krankenhaus , sondern auch die eingegliederten Praxen werden geschlossen, 118...
Allgemeine Berichte
Orange Days 2025: Ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen
Cochem. Mit dem Beginn der Orange Days 2025 am 25. November setzt eine internationale Aktionszeit ein, die weltweit auf die anhaltende Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam macht.
Weiterlesen
Besuch in den Grundschulen Cochem und Ellenz-Poltersdorf
Benedikt Oster liest beim bundesweiten Vorlesetag
Cochem/Ellenz-Poltersdorf. Auch in diesem Jahr nahm der Landtagsabgeordnete Benedikt Oster am bundesweiten Vorlesetag teil und besuchte die Grundschulen in Cochem sowie in Ellenz-Poltersdorf.
Weiterlesen
Kreis Cochem-Zell. Die Landesregierung verstärkt ihre Maßnahmen zur Drohnenabwehr – ein Schritt, den der SPD-Landtagsabgeordnete Benedikt Oster ausdrücklich begrüßt.
Weiterlesen
