SIN Solidarität in der Not veranstaltete Benefizkonzert - Steve Taylor Blues Band rockte die Rosenheckhalle Ebernhahn
Hilfe für die Ukraine – I play the blues for you
Ebernhahn. Der gemeinnützige Verein SIN – Solidarität in der Not hatte sich im Herbst 2021 gegründet, um die Menschen nach der Ahrflut zu unterstützen, und das sei auch großzügig mit Sach- und Geldspenden geleistet worden, erklärte der erste Vorsitzende Sascha Uvira, der gemeinsam mit dem zweiten Vorsitzenden Gregor Nelles die Gäste zum Benefizkonzert in der Rosenheckhalle in Ebernhahn begrüßte. „Aber“, so Sascha Uvira, „inzwischen kam der Überfall auf die Ukraine hinzu, und das forderte uns erneut und zusätzlich heraus.“
Zur Linderung der Not vor Ort in der Ukraine, aber auch der Flüchtlinge und Bedürftigen im Westerwald sammelt der Verein jetzt Sach- und Geldspenden. Und der Bedarf sei groß, so Uvira. Um die Spendenkasse wieder zu füllen, veranstaltete der Verein ein Benefizkonzert und konnte dafür keine geringere als die „Steve Taylor Blues Band“ gewinnen.
Die fünf Musiker aus dem Raum Koblenz verstehen es, mit ihrer Begeisterung und ihrem Können das Publikum von den Sitzen zu reißen, da blieb keiner unbeeindruckt. Temperament, laute und leise Töne, Blues, Rock und Pop, im Wechsel lag unter anderem der Reiz. Alte bekannte Songs oder auch mal ganz neue Töne machten den Erfolg dieses musikalisch höchst genussvollen Abends aus. „I´ll play the blues for you“, „Enjoy the silence“, „My Babe“, oder mit Rauschebärten als ZZ Top verkleidet - die fünf Jungs auf der Bühne rockten die Halle. Swingende Töne auf der Harp oder rauchige Stimme am Mikrofon, Martin Taylor brennt sichtlich für seinen „Job“ als Frontmann der Gruppe. Henrik Taylor, eigentlich E-Bass, packt ab und zu den Kontrabass aus und schiebt eher ruhige Untertöne ein, Joe Taylor ist kaum zu bremsen vor Begeisterung für seine Gitarrengrooves, die er meisterhaft beherrscht, ebenso wie der Mann am Hammond Piano Pete Taylor. Nicht zuletzt sei erwähnt der Namensgeber der Truppe Steve Taylor an den drums, der laut Aussage der Bandmitglieder „sie alle adoptiert hat“.
Und zwischendurch gab es Auftritte von „special guests“, wie der Ukrainerin Viktoria Babenko oder Eva Berger, die mit ihren Stimmen den Abend bereicherten.
Hunger und Durst blieb den Besuchern erspart, denn der Verein hatte für eine gute Bewirtung gesorgt, so dass am Ende noch in fröhlicher Stimmung gefeiert werden konnte. Und da alle Mitwirkenden auf eine Gage verzichteten, fließen die kompletten Einnahmen dem Spendenkonto zu. Für die Steve Taylor Blues Band war dies übrigens nicht der erste und einzige Auftritt für die Ukraine-Hilfe. Es gab bereits einen überaus erfolgreichen Blues-Abend in der Koblenzer Kulturfabrik – Hut ab vor soviel Engagement.
Solidarität in Not
Ein Filmbeitrag beleuchtete in der Pause die gemeinnützige Arbeit des Vereins. Bilder des Schreckens, aber auch der Hilfe unterstrichen die Notwendigkeit von Spenden. Auf der Homepage des Vereins ist zu lesen: „Seit Beginn des Krieges im Februar 2022 versorgen wir 1863 Menschen aus 90 Ortsgemeinden. (Tendenz steigend) An jedem Ausgabetag versammeln sich zwischen 150 und 200 Menschen vor der Ausgabestelle, egal bei welchem Wetter, ob es stark regnet, oder … in brütender Hitze.“
Die Kontonummer für Spenden lautet: DE16 5105 0015 0817 1253 62.
Die beiden Vorsitzenden des Vereins Sascha Uvira (li.) und Gregor Nelles eröffneten den Abend.
Die Ukrainerin Viktoria Babenko sang sich in die Herzen des Publikums.
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