Allgemeine Berichte | 29.08.2019

Landesbehindertenbeauftragter Matthias Rösch auf Stippvisite in der Rhein-Mosel Werkstatt Koblenz

"Inklusion ist ein Prozess, den wir gemeinsam dauerhaft gestalten müssen“

Inklusion im Arbeitsleben über die klassische Werkstatt hinaus

Strahlende Gesichter zum Abschluss mit allen Beteiligten, v.l. Thomas Hoffman, Reiner Plehwe, Volker Kochanek, Anne Schnüttgen (Stadt Koblenz) Eva-Mareike Veit (KV MYK). Unten von links Lena Knopp mit Assistenthund Jaime, Matthias Rösch, Werkstattrat Stefan Zeidan und Werkstattratvorsitzender Achim EtzkornFotos: privat

Koblenz. Im Rahmen seiner jährlichen Sommertour durch das Land, besuchte der Landesbehindertenbeauftragte Matthias vor kurzem auch den Landkreis Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz.

Schwerpunkt seiner Tour war, sich einen Überblick über Inklusionsbemühungen in diesem Sozialraum zu verschaffen.

Für den Bereich Teilhabe am Arbeitsleben hatte sein Büro und die beiden Sozialplanerinnen Anne Schnütgen, Stadt Koblenz, und Eva Mareike Veit, (Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, die Rhein-Mosel Werkstatt (RMW) ausgewählt.

Projekte der Rhein-Mosel-Werkstatt wurden besprochen

Gemeinsam mit den Vertretern des Werkstattrates, der Geschäftsleitung und den beiden Sozialplanerinnen wurden die aktuellen Projekte der Rhein-Mosel-Werkstatt im Kontext Inklusion besprochen. Und da gab es eine ganze Menge an gelungenen Projekten und Vorhaben.

Ausgelagerte Arbeitsplätze in Betrieben und Verwaltungen, EDV-Arbeitsplätze/Digitale Arbeitsplätze, Teilqualifizierungen mit Kammeranerkennung, Fachpraktikerausbildungen, das Spektrum der Themen im Austausch mit Matthias Rösch war entsprechend groß.

Vor allem der intensive Austausch mit den Vertretern des Werkstattrates, gewählte Vertretung der Menschen mit Behinderung, war Matthias Rösch wichtig und gerade ihre Sichtweise, wie Inklusion für Mitarbeiter der RMW spürbar sei.

Neue Büroarbeitsplätze wurden besichtigt

Im weiteren Verlauf der Visite wurden die neuen Büroarbeitsplätze/EDV-Arbeitsplätze in Augenschein genommen, als Option zu klassischen Werkstattarbeitsplätze.

Praktikantin Lena Knopp (E-Rollifahrerin, starke körperliche Einschränkungen), die aktuell mit Assistenzhund Jaime dort arbeitet, erläuterte dem Landesbehindertenbeauftragten ihre Arbeitsweise mit Assistenzhund, Ipad und ihre berufliche Vision mit einem Büroarbeitsplatz.

Herr Rösch schaute sich den Arbeitsplatz von Lena genau an…

Die Leiterin des Bereiches, Vera Becker, stellte sowohl Herrn Rösch, wie auch den beiden Sozialplanerinnen das Konzept des Bürodienstleistungsbereiches vor und die geplante Teilqualifizierung mit Option zur Ausbildung hierzu.

„Hier sollen dauerhaft Arbeitsplätze im Bereich Büro/Administration/Digitalisierung und generell im Bereich EDV entstehen“.

Zum Abschluss bedankte sich Matthias Rösch für die engagierte Arbeit und die Bemühungen Inklusion im Arbeitsleben über die klassische Werkstatt hinaus zu ermöglichen.

„Inklusion ist ein Prozess, den wir gemeinsam dauerhaft gestalten müssen – Ihr seid auf einem guten Weg“.

Pressemitteilung

Rhein-Mosel-Werkstatt

Herr Rösch schaute sich den Arbeitsplatz von Lena genau an

Herr Rösch schaute sich den Arbeitsplatz von Lena genau an

Bei einer kleinen Stärkung unterhielt sich Matthias Rösch mit Stefan und Achim

Bei einer kleinen Stärkung unterhielt sich Matthias Rösch mit Stefan und Achim

Strahlende Gesichter zum Abschluss mit allen Beteiligten, v.l. Thomas Hoffman, Reiner Plehwe, Volker Kochanek, Anne Schnüttgen (Stadt Koblenz) Eva-Mareike Veit (KV MYK). Unten von links Lena Knopp mit Assistenthund Jaime, Matthias Rösch, Werkstattrat Stefan Zeidan und Werkstattratvorsitzender Achim EtzkornFotos: privat

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