Die St. Hubertus Schützen Gesellschaft Sinzig v. 1836 e.V., die ihre erste Gründung als St. Hubertus Bruderschaft im Jahre 1712 durch Johann Bertram Bachoven von Echt erfahren hatte, feierte ihre Wiedergründung am Patronatstag 1949. Foto: St. Hubertus Schützen Gesellschaft Sinzig

Am 05.11.2024

Allgemeine Berichte

St. Hubertus Schützen Gesellschaft Sinzig v. 1836 e.V.

Jubiläumspatronatsfest 75 Jahre seit der Wiedergründung 1949

Sinzig. Am vergangenen Sonntag feierte die St. Hubertus Schützen Gesellschaft Sinzig v. 1836 e.V., die ihre erste Gründung als St. Hubertus Bruderschaft im Jahre 1712 durch Johann Bertram Bachoven von Echt erfahren hatte, ihre Wiedergründung am Patronatstag 1949. Von den Nationalsozialisten als kirchliche Gesellschaft verboten, und von der Besatzungsmacht Frankreich behindert, wurde die Gesellschaft dann doch wieder zugelassen.

Der Festtag begann mit einem sehr feierlichen Hochamt als Hubertusmesse mit den Jagdhornbläsern aus Remagen, mit Hauptzelebrant Pfarrer Frank Werner, und Schirmherr Dr. Volker Malburg, Regens des Priesterseminars St. Lambert in Lantershofen, und Präses des Diözesanverbandes Trier der historischen Schützen.

Zur Feier der Jubiläums, haben sich die St. Hubertus Schützen eine neue Silberkönigskette, als leichte Kette, zugelegt, damit es für die Würdenträger leichter ist, diese über eine längere Zeit zu tragen. Nach der Messe, boten die Jagdhornbläser noch einige Stücke auf der Kirchentreppe, zur Freude der vielen Teilnehmer an der Messe, dar.

Im Anschluss fand in der festlich dekorierten Schützenhalle der weltliche Teil des Festes statt. Die offizielle Begrüßung nahm Hauptmann und Vorsitzender Hans-Peter Floter vor, um danach das Wort an den Schirmherrn zu übergeben. Dr. Malburg wies auf die Schützentraditionen hin, und rief bei dem heutigen teilweise Unverständnis für Traditionen, zum durchhalten auf. Grußworte der Landrätin überbrachte der 1. Kreisbeigeordnete Horst Gies, der auch für die Gesellschaft eine große Urkunde überreichte, und sich dafür bedankte, bei dieser Veranstaltung dabei sein zu dürfen, was sich auch zeigte, mit seinem Durchhaltevermögen bis zum Schluss. Bürgermeister Andreas Geron ließ sich wegen leichter Grippe durch Beigeordneter Volker Thormann vertreten, der als Sinziger Jung, sehr sehr gerne mifeiern wollte.

Nach einem Gebet von Frank Werner, und einem Musikstück „Zum Essen“, der Jagdhornbläser war gemeinsames Essen angesagt.

Nach der Pause dann für alle anwesende Könige und Ehrengäste, das Schießen auf die Ehrenscheibe, in der Darstellung, den Hl. Hubertus knieend vor dem weißen Hirsch mit dem Kreuz im Geweih. Für alle Gäste gab es ein Schießen auf einen Jubiläumsordensadler mit 15 Teilen plus Rumpf.

Hier nun die Gewinner: 1. Pfand Natalie Lunke St. Seb Kunibertus Heimerzheim, 2. Vizekönig Jupp Fush Heimerzheim, 3. Alessandro Nonn, 4. Ewald Müller Jagdhornbläser, 5. Prinzgemahl Rainer Nonn, 6. Königin Mirya Nonn, 7. Stephan Pauly, 8. Elisabeth Drodt Jagdhornbläser, 9. Hans-Peter Floter, 10. Margret Reimsbach, Krone Timo Steinhoff, Kopf Volker Thormann, li. Flügel Ralf Kreuzberg St. Seb. Sinzig, r. Flügel Wilfried Anton Heimerzheim, Schweif Petra Lunke Heimerzheim, und den Rumpf holte Kreisbeigeordneter Horst Gies von der Stange. Eine große Verlosung mit vielen, wertvollen Preisen und sehr schnell verkauften Losen brachte bei der Ausgabe der Gewinne eine große Steigerung der schon vorhandenen guten Stimmung.

An den ganz späten Nachmittagsstunden, endete ein ganz toller Jubiläumstag, der bestimmt vielen noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

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Die St. Hubertus Schützen Gesellschaft Sinzig v. 1836 e.V., die ihre erste Gründung als St. Hubertus Bruderschaft im Jahre 1712 durch Johann Bertram Bachoven von Echt erfahren hatte, feierte ihre Wiedergründung am Patronatstag 1949. Foto: St. Hubertus Schützen Gesellschaft Sinzig

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