Für eine angenehme Unterhaltung beim Wäschhäusje-Fest wartete der Musikverein mit bekannten Weisen auf.Fotos: TE
Der Vorsitzende des Kaifenheimer Musikvereins Marc Laux (re.) und sein Stellvertreter Christoph Hellenbrand konnten aus dem Konzerterlös einen Spendenscheck über 4.000 Euro für die Flutopfer an der Ahr übergeben.
Nach langer Abstinenz konnte unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder zusammen gefeiert werden.
Kaifenheim. Um nach pandemiebedingter Pause endlich wieder zusammen ein Traditionsfest feiern zu können, trafen sich die Kaifenheimer Bürger/innen vergangene Woche zum beliebten „Wäschhäusje-Fest“ rund um den alten Dorfbrunnen. Zutritt zum abgesperrten Festareal hatte jeder Besucher, der bei der Eintrittskontrolle die vorgegebenen Hygienebestimmungen (Impfung oder Negativtestung) nachweisen konnte. Die Patenschaft der beliebten Veranstaltung hatten in diesem Jahr die engagierten Aktiven der Kaifenheimer TSG-Junggesellen übernommen, die sich auf Anhieb an einem schönen Besucherzuspruch erfreuen konnten. Die ließen es sich nach einer langen Veranstaltungspause so richtig schmecken, wobei hier Grillgerichte und Kuchen im Mittelpunkt des Interesses standen. Dazu ließ
man sich frischgezapftes Bier, fruchtigen Moselwein und Kaffee munden. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war dann auch die Übergabe eines Spendenschecks über 4.000 Euro für die Flutopfer an der Ahr durch die beiden Vorsitzenden des Musikvereins. Dieser
Spendenbetrag war kürzlich bei einem Open-Air-Konzert der Mainzer Brass-Band „Men in Blue“ (Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz) vor dem Gemeindesaal zusammengekommen und konnte jetzt an die Einrichtung „Helft uns leben e.V.“ übergeben werden.