Die Helferinnen und Helfer verarzteten Schnitt- und Platzwunden, kümmerten sich um Alkoholisierte und leiteten im Bedarfsfall den Krankentransport ein.

Karneval im Kreis Ahrweiler: DRK-Sanitäter waren über 1.400 Stunden im Einsatz

Karneval im Kreis Ahrweiler: DRK-Sanitäter waren über 1.400 Stunden im Einsatz

Etwa 270 Helfer waren beim närrischen Treiben mit dabei. Foto: privat

Kreis Ahrweiler. Die fünfte Jahreszeit wurde im Kreis Ahrweiler ausgiebig gefeiert. Damit den Jecken und Narren im Notfall schnell geholfen werden kann, waren die ehrenamtlichen DRK-Helferinnen und Helfer des Sanitätsdienstes auch in dieser Session im Dauereinsatz.

Ob an Sitzungen, Zügen oder After-Zoch-Partys: die ehrenamtlichen Sanitäter aus den DRK-Ortsvereinen Adenau, Bad Breisig, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Grafschaft, Niederzissen, Remagen, Sinzig, Wehr und Weibern waren beim jecken Treiben im Kreis Ahrweiler mit 270 Helfern über 1.400 Stunden im Einsatz. Sie verarzteten Schnitt- und Platzwunden, kümmerten sich um Alkoholisierte und leiteten im Bedarfsfall den Krankentransport ein. Noch bevor der Straßenkarneval an Weiberdonnerstag startete und das närrische Treiben an den Umzügen seinen Höhepunkt fand, gab es im Kreis zahlreiche Sitzungen. Unsere DRK-Ehrenamtler aus den Ortsvereinen Bad Neuenahr-Ahrweiler, Bad Breisig, Sinzig sowie Adenau begleiteten 17 Sitzungen. Während die Karnevalisten den Büttenrednern lauschten und zur Musik schunkelten, hatten die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler das Geschehen stets im Blick und waren sofort zur Stelle, wenn es Besucherinnen und Besuchern nicht gut ging oder sich jemand verletzte. Um die 40 Ehrenamtler kamen dabei auf über 300 Einsatzstunden.

Auch bei den Umzügen im Kreis sind die DRK-Helferinnen und Helfer des Sanitätsdienstes nicht mehr wegzudenken. Sie stehen mit ihren Einsatzfahrzeugen an strategisch wichtigen Stellen, so dass sie im Notfall schnelle Hilfe gewähren können. In dieser Session waren sie an 23 Zügen und im Anschluss an vier After-Zoch-Partys 1.100 Einsatzstunden vor Ort. Sobald es ruhig war, konnten sie sogar selber einige Kamelle fangen und das erfreute insbesondere die Helferinnen und Helfer aus dem Jugendrotkreuz. „Die Karnevalssession ist mit ihren vielen Einsätzen für unsere Ehrenamtler mitunter echt sehr anstrengend, umso dankbarer sind wir für das Engagement der DRK-Sanitäter. Sie ermöglichen es den Feiernden, dass sie sich an Veranstaltungen wie Karneval sicher fühlen können, weil ihnen bei Notfällen schnell geholfen wird.“, sagt DRK-Kreisgeschäftsführer Ulrich Bergmann.

Pressemitteilung DRK Ahrweiler