Allgemeine Berichte | 11.01.2021

Sterninger in Sinzig

Kleine Delegation überrachte Segen für das Rathaus

Tobias und Sarah Seiler, Maximilian Pogacar und Kaplan Thomas Hufschmidt übergaben die guten Wünsche am 9. Januar an Bürgermeister Andreas Geron. Foto: Christoph Geron

Sinzig. Normalerweise ziehen in den ersten Januartagen viele kleine und große Sternsingerinnen und Sternsinger durch die Straßen der Pfarreiengemeinschaft Sinzig und bringen den Segen für das Neue Jahr von Haus zu Haus. Die Dreikönigsaktion lebt von dem direkten Kontakt und von der Gemeinschaft. Alles Dinge, die in Zeiten der Pandemie so nicht stattfinden können.

Den Verantwortlichen für die Sternsingeraktion war schnell klar, dass es dennoch etwas geben sollte. „So eine gute Sache kann nicht einfach unter den Tisch fallen“, sagte einer der Mitwirkenden. Denn neben dem Segen, den die Kinder bringen, sammeln sie auch in jedem Jahr Geld für Projekte in der ganzen Welt, von denen vor allem viele Kinder profitieren. Ein Totalausfall wäre auch humanitär eine Katastrophe. Die Idee einer kontaktlosen Sternsingeraktion war geboren. Jeder Haushalt sollte eine Tüte, gepackt mit einem Infoflyer und einem gesegneten Segensaufkleber, erhalten. Eine wahre Mammutaufgabe, denn in der gesamten Zivilgemeinde gibt es über 8000 Haushalte; dank der großartigen Unterstützung von über 100 Kindern und Jugendlichen aber dennoch machbar.

Auch der Segen fürs Sinziger Rathaus konnte - anders als in den vergangenen Jahren - nur von einer kleinen Delegation überbracht werden.

Pressemitteilung

Stadtverwaltung Sinzig

Tobias und Sarah Seiler, Maximilian Pogacar und Kaplan Thomas Hufschmidt übergaben die guten Wünsche am 9. Januar an Bürgermeister Andreas Geron. Foto: Christoph Geron

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • Thomas Napp: Die derzeitige Containeranlage war als Übergangslösung gedacht und ist baulich nicht für eine langfristige Nutzung ausgelegt. Ich selbst arbeite in solchen Containern und mit der Zeit tauchen dort massive...
  • H. Schüller: Nein, genau die Frage "wie viel" ist hier die richtige. Denken Sie einmal an die über Jahrhunderte verheerende Dominanz der christlichen Kirche in unserem Land, an Hexenverbrennung, Waffensegung, Judenverfolgung,...
  • Boomerang : Die Frage sollte sein - welche Religion verträgt unsere Stadt.
Hausmeister
Imageanzeige
Image
PR-Anzeige Hr. Bönder
Weihnachten in der Region
Schausonntage
Empfohlene Artikel

Neuwied. Die Stadtwerke Neuwied (SWN) haben ihren Sponsoringvertrag mit dem Neuwieder Zoo um weitere drei Jahre verlängert. Damit bleibt der Energieversorger Hauptsponsor einer der wichtigsten Attraktionen der Stadt.

Weiterlesen

Remagen. Über eine Kooperation von Leben und Älterwerden in Remagen mitgestalten, dem Caritasverband Ahrweiler und dem Caritasverband Rhein-Erft-Kreis besteht die Möglichkeit, an Seniorenfahrten innerhalb Deutschlands teilzunehmen.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Nierendorfer Dreigestirn unterstützt Kinder- und Jugendhospizdienst

Fastelovend mit Herz

Grafschaft-Nierendorf. Keine Frage: die närrische Herrschaft des Nierendorfer Dreigestirns Prinz Christoph I. (Weber), Bauer Peter I. (Eberle) und Jungfrau Marcela I. (Marcel Werner) samt Adjutant Maik Hintze schrieb im traditionsreichen Niederndorfer Fastelovend in der Session 2024/25 Geschichte.

Weiterlesen

Dauerauftrag
Dauerauftrag
Wir helfen im Trauerfall
Baumfällung & Brennholz
Daueranzeige
Betriebselektriker
Mitarbeiter für Verkauf/Büro (m/w/d)
Heimersheimer Weihnachtsmärktchen, 29. – 30.11.25
Nikolausmarkt in Oberbreisig
Nikolausmarkt in Oberbreisig
Heimersheimer Weihnachtsmärktchen, 29. – 30.11.25
Weihnachtsmarkt Nickenich
Kennziffer 139/2025
Black im Blick
Anzeige zu Video zum Thema KFZ-Versicherung
Weihnachten in der Region
WIR SUCHEN IN VOLLZEIT Facharbeiter:in für Qualitätssicherung