Allgemeine Berichte | 03.02.2023

Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. zum Weltkrebstag

Landeskrebsgesellschaften und Krebsberatungsstellen schließen viele Versorgungslücken

Koblenz. Der Satz „Sie haben Krebs“ verändert alles. Innerhalb weniger Augenblicke stehen Betroffene plötzlich vor einem Berg voller Sorgen und existentieller Zukunftsängste. Gefühle wie Niedergeschlagenheit und Orientierungslosigkeit sind ganz häufig die Folge. Nicht nur erkrankte Menschen selbst sind betroffen, sondern auch das unmittelbare familiäre Umfeld ist hoch belastet und verunsichert.

Zunächst ist nach einer Krebsdiagnose eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte medizinische Versorgung von entscheidender Bedeutung. Zum Weltkrebstag am 4. Februar weist die Internationale Vereinigung gegen Krebs (UICC) auf Versorgungslücken hin, die es international in vielen Regionen noch immer gibt.

Deutschland verfügt dabei – trotz großer struktureller Herausforderungen – über ein weltweit beachtetes medizinisches Versorgungssystem, und auch im psychosozialen Feld gibt es in vielen Regionen bereits gut aufgestellte Beratungsangebote, häufig in Trägerschaft der Landeskrebsgesellschaften mit ihren Krebsberatungsstellen.

„Wir sind froh, dass mittlerweile auch der Gesetzgeber die Bedeutung der Krebsberatung erkannt und die Voraussetzungen dafür geschaffen hat, dass sich die Krankenkassen – wie auch das Land – an den Kosten für die unabhängige ambulante Krebsberatung beteiligen können“, erklärt Dr. Thomas Schopperth, Geschäftsführer der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz. „Mit unseren Angeboten stehen wir den Ratsuchenden im Flächenland Rheinland-Pfalz bereits in vielen Regionen begleitend zur Seite, wohnortnah, kostenfrei und vertraulich. Weitere Regionen sollen folgen, um entsprechende Versorgungslücken zu schließen. Man könne aber bereits jetzt schon mit Freude konstatieren, dass die engagierte Aufbauarbeit von mehr als 40 Jahren in Rheinland-Pfalz Früchte trage und damit den Menschen des Landes zugutekommen, die in der Lebenskrise „Krebs“ unsere Hilfe und Zuwendung benötigen.

Pressemitteilung

Krebsgesellschaft

Rheinland-Pfalz e.V.

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