Allgemeine Berichte | 01.09.2025

Zahlreiche Helfer und Ehrengäste kamen zur feierlichen Einweihung

Marienthal hat eine neue Ortsmitte

Der gelungene Dorfplatz ist ein Treffpunkt für jung und alt.

Marienthal. In einem würdigen Rahmen wurde jetzt der neue Marienthaler Dorfplatz feierlich eingeweiht. Gekommen waren zu diesem Festakt auch etliche der Flutunterstützer aus den verschiedensten Teilen Deutschlands. Rolf Schmitt, vom ersten Tag an Organisator der Fluthilfe Marienthal, fasste sich kurz. Er bedankte sich bei allen für das Erreichte. Und für Schmitt, bescheiden im Hintergrund, ist die große Zahl der Helferfamilie Grund zur Freude. Aus einer Katastrophe sei eine so schöne Anlage hervor gekommen. Für Schmitt gab es den verdienten Beifall. Und großes Lob von allen Seiten für die Leistungen in dem kleinen Ahrdorf Marienthal. Schon relativ kurze Zeit nach der Flut hatte die Berufsfachschule Donau-Ries in Donauwörth das vor zwei Jahren in Marienthal aufgebaute Dorf-Gemeinschaftshaus entworfen und vor Ort aufgebaut. Die Flächen der neuen Dorfmitte Marienthal wurden sehr gut verplant: Mit Nahwärmenetz, Gemeinschaftshaus und jetzt mit Spiel- und Ruheplätzen für alle Generationen und einem Spielbach. Parallel der neuen Dorfmitte sollen künftig auch die Busse halten können.

Gekommen waren zu dem Festakt auch zahlreiche Helfergruppen. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Dernauer Ortsbürgermeister, David Fuhrmann, betonten in ihren Redebeiträgen der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling, Landrätin Cornelia Weigand, Verbandsbürgermeister Dominik Gieler sowie der Stadtbeigeordnete, Hans-Jürgen Juchem die Bedeutung dieses Projekts. Ebling weiter „dass hierbei mit ziemlicher Kühnheit aus einer Katastrophe heraus ein Platz geschaffen wurde, auch als Symbol für die Menschen.“ Landrätin Cornelia Weigand betonte, dieses Ereignis habe gezeigt, wie ganz besonders kostbar und wie verletzlich die Heimat sei. Wegen einer privaten Verhinderung konnte der Donau-Ries-Landrat, Stefan Rößle, diesmal kurzfristig nicht an die Ahr kommen. Als Vertretung entsandte er den Beigeordneten Erwin Taglieber, der mit seiner Zimmerei am Bau des Freundschaftshauses beteiligt war. Aus dem befreundeten Donnersbergkreis war der Landrat, Rainer Guth, gekommen. Das Erreichte mache stolz. Weitere Spenden gab es unter anderem durch den Lions-Club Koblenz. Für die anstehende Pflanzzeit wurden verschiedene Baumspenden für die Dorfmitte zugesagt. Eingesegnet wurde die neue Anlage durch Pfarrer Jörg Meyrer sowie Friedemann Bach. WITE

Gute Stimmung bereits beim Gruppenfoto.  Fotos: WITE

Gute Stimmung bereits beim Gruppenfoto. Fotos: WITE

Der gelungene Dorfplatz ist ein Treffpunkt für jung und alt.

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  • Boomerang : Und nur weil ein paar zu blöd sind sollen alle anderen darunter leiden. Vor allem - die die es treffen soll werden sich mit Sicherheit nicht an das Verbot halten. Die Ossis wussten schon warum sie , vor...
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  • H. Schüller: Wenn alle o.g. Bäume durch Mistelbefall abgestorben sind, werden Sie merken, dass man Geld nicht essen kann. Und da Mistelbefall von Baum zu Baum springt, geht dieser flächendeckende Verfall schnell.
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Ralf Schweiss
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