Sinziger Ortsbeirat tagte
Mit Aushilfen und Teilzeitkräften gegen Parkchaos am Wochenende
Sinzig. Es ist ein unerfreuliches Lieblingsthema des Sinziger Ortsbeirates. Die Rede ist von den Falschparkern, die sich vor allen Dingen am Wochenende epidemieartig in der Sinziger Innenstadt ausbreiten. Das Thema stand bei der jüngsten Sitzung des Sinziger Ortsgremiums im Schloss erneut auf der Agenda. Normalerweise sorgt dieses Thema eher für schlechte Laune. Denn die Kommunalpolitiker im Ortsbeirat sind allesamt Bewohner der Sinziger Innenstadt und kennen die Probleme und Verhältnisse bestens. Vorsorglich hatte Ortsvorsteher Gunter Windheuser für Weihnachtsplätzchen und Süßigkeiten auf kleinen Gabentellern gesorgt. Bisher sind in jedem Fall alle Anstrengungen des Ortsbeirates, des Stadtrates oder auch der Verwaltung letztlich gescheitert und die Beschwerden über die Falschparker, die etwa bei Ortsvorsteher Gunter Windheuser, bei der Stadtverwaltung oder bei Bürgermeister Andreas Geron eingehen sind Legion. Mit einer kleinen Doppelstrategie wird nun versucht beim Ortsbeirat die Sache in den Griff zu bekommen. Erstens will man im Frühjahr den neuen Ordnungsamtsleiter Andreas Braun zu einer nicht-öffentlichen Sitzung einladen. Der Ortsbeirat will sich konkret über Organisationsstrukturen und Einsatzpläne informieren.
Im Gremium weiß man genau, dass das Personal des Ordnungsamtes angesichts knapper Kassen nicht beliebig aufgestockt werden kann. Eine Lösung könnte es sein mithilfe von Teilzeitkräften und Aushilfen gegen das Parkchaos vorzugehen. Dies wird in Deutschland vielerorts praktiziert so auch im eher benachbarten Meckenheim. Die Verwaltung soll nun ganz genau prüfen, wie ein solches Vorgehen organisiert werden könnte. Der Ortsbeirat fasste diesen empfehlenden Beschluss.
In der vorgeschalteten Bürgerfragestunde ging es eher um die Sinziger Kreisel. So wurde nachgefragt, welche Maßnahmen der Landesbetrieb Mobilität für den Kreisel Wallstraße/Harbachstraße vorsieht. Windheuser antwortete, dass im Frühjahr ein Riffelbelag, der beim überfahren die Autofahrer akustisch warnt, aufgebracht werden soll. Ganz schnell sollen Geschwindigkeitsbeschränkungen und Schwellen an den Fußgängerüberwegen in der Harbachstraße und der Wallstraße angebracht werden. Noch nicht bekannt war dem Ortsvorsteher, ob es zu Verzögerungen beim Bau des großen Kreisels an der Linde in Richtung B9 kommt. „Nach Aussagen des LB M befindet man sich im Zeitplan“, so Windheuser. BL
25.11.:Remagen: Krankenhaus Maria Stern schließt seine Türen
- Heidi Wittenschläger-Prange : Private Investoreren oder Gesellschaften bedeutet auch immer Gewinnmaximierung. Da fallen halt nicht so lukrative Abteilungen raus. Für eine HNO OP bei Kindern muss man dann sehr lange warten. Aber ein Kind was nicht hört, kann auch nicht sprechen.
- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
Krankenhausschließung nicht mehr abzuwenden
- Uwe Holthaus: Diese Schliessung ist ein ganz herber Verlust , nicht nur für Remagen, sondern für die ganze Region. Nicht nur das tolle Krankenhaus , sondern auch die eingegliederten Praxen werden geschlossen, 118...
Remagen: Neue Beschilderung „Am Güterbahnhof“
- Frank Haderlein : Der Schilderwald wächst, schön ist anders. Der geneigte Durchfahrer könnte sich in Schilda wähnen. Außerdem trugen die links und rechts parkenden Fahrzeuge mit.E. zur Verlangsamung des Durchgangsverkehrs bei.
Ehrungen an Kirmes in Rieden
Jahrzehntelanger Einsatz gewürdigt
Rieden. Am Kirmessonntag fand wieder der traditionelle Kirmesfrühschoppen der Schützenbruderschaft in der Schützenhalle statt.
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Koblenz. Der FDP Kreisverband Koblenz war am vergangenen Wochenende prominent auf dem Landesparteitag der FDP Rheinland-Pfalz in Frankenthal vertreten, auf dem das Landtagswahlprogramm für die Landtagswahlen am 22. März 2026 beschlossen wurde.
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Stadt Mayen informiert über die Verlängerung der Allgemeinverfügung zur Aufstallungspflicht für Geflügel der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz
Stallpflicht verlängert bis Ende Dezember
Mayen. Zum Schutz vor der Ausbreitung der Aviären Influenza (Geflügelpest) hat die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz als zuständige Tierseuchenbehörde eine Allgemeinverfügung erlassen und diese nun bis zum 31. Dezember verlängert. Diese verpflichtet alle Geflügelhalterinnen und -halter im Gebiet des Landkreises Mayen-Koblenz sowie der Stadt Koblenz, ihr Geflügel ab sofort in geschlossenen Ställen oder unter geeigneten Schutzvorrichtungen zu halten, um den Kontakt zu Wildvögeln zu verhindern.
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