Allgemeine Berichte | 24.02.2021

Blaskapelle Weibern e.V

Motivation lässt sich nur schwer aufrechterhalten

Die Blaskapelle Weibern. Foto: pivat

Weibern. Durch den Ausfall fast aller Feste und dem Karneval fehlt es Musikkapellen an Auftrittsmöglichkeiten.

Moritz Moll, ist der 2. Vorsitzende der Blaskapelle Weibern e.V. und erzählt von den Erfahrungen der letzten Monate.

Seit fast einem Jahr wütet Corona. Nun wurde der Lockdown erneut verlängert und das Vereinsleben ruht weiter. Halten Sie die derzeitigen Maßnahmen für angebracht?

Auch wenn der Vereinsbetrieb unter den aktuellen Maßnahmen auf keine Art möglich ist und es schwer fällt, sich selbst und die anderen Vereinsmitglieder zu motivieren, halten wir die aktuellen Regelungen für angebracht, in der Hoffnung, dass man somit möglichst schnell gegen die derzeitige Situation ankämpfen und einen geregelten Alltag, auch für das Vereinsleben ermöglichen kann.

Außerdem dient der Verein auch zum Wohl der Öffentlichkeit, weshalb die Sicherheit unserer Mitglieder, sowie unserer Zuhörer an erster Stelle steht.

Wie ist die Lage in der Vereinskasse? Gab es einen Mitgliederschwund?

Die derzeitige finanzielle Situation ermöglicht es uns, weiterhin die laufenden Kosten zu decken, wobei das nur durch bestehende Rücklagen aus den letzten Jahren möglich ist. Allerdings sind wir auf Dauer auf neue Einnahmen angewiesen, die beispielsweise durch Auftritte in der Karnevalszeit entstanden wären. Neue Anschaffungen und Reparaturen, aber auch die Jugendförderung müssen derzeit leider unter der finanziellen Situation leiden. Von einem Mitgliederschwund sind wir weniger stark betroffen. Seit Beginn der Pandemie haben zwei Mitglieder den Verein verlassen. Dennoch fällt es schwer, die Motivation der Musikerinnen und Musiker aufrecht zu erhalten.

Was sind die nächsten Pläne, wenn das aktive Leben wieder losgeht?

Wir versuchen zunächst, die Zeit so gut es geht zu nutzen, indem wir Dinge vorbereiten oder nachholen, die eventuell im üblichen Vereinsbetrieb nicht möglich sind, um diesen mit einer guten Grundlage hoffentlich bald wieder aufnehmen zu können. Beispielsweise haben wir im vergangenen Jahr unser Repertoire aufgearbeitet.

Sobald es wieder möglich ist, werden wir mit der Probenarbeit beginnen, um uns bei den ersten Auftritten bestens zu präsentieren.

Das Ziel dabei ist es, in gewisser Weise sogar von dem Virus zu profitieren. Bereits im Sommer konnten wir uns mehr auf eine ausführliche Probenarbeit konzentrieren, da ohne Auftritte auch weniger Druck entstanden ist. Demnach hoffen wir, dass wir musikalisch viel erarbeiten können, sobald wir wieder proben dürfen, sodass wir uns bei Auftritten mit einer ganz neuen Energie und besonderer Qualität zeigen können.

Die Blaskapelle Weibern. Foto: pivat

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