Deutsche Bahn räumt blockierte Gleise nach Hangabrutsch in Koblenz
Nach Wasserrohrbruch in Koblenz-Horchheim: Aufatmen für betroffene Häuser
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Ein Wasserrohrbruch hatte am Abend des 24. Juli dazu geführt, dass ein Hang in Koblenz-Horchheim unterspült wurde und auf die Gleise rutschte. Foto: evm-Gruppe
Koblenz. Eine gute Nachricht für die Bewohnerinnen und Bewohner der rund zehn betroffenen Häuser in Koblenz-Horchheim: Die Trinkwasserversorgung ist wiederhergestellt. Experten der evm-Gruppe konnten die aufgrund eines Rohrbruchs entstandene Baugrube erweitern und die beschädigte Stelle abklemmen. Dadurch ist die Versorgung der Anwohnerinnen und Anwohner wieder gewährleistet. Allerdings gestaltet sich die Beseitigung des eigentlichen Rohrbruchs schwierig, da er sich unter einem Abwasserkanal befindet. Die evm-Gruppe überprüft vor Ort, ob die Straße unterspült ist und welche weiteren Maßnahmen erforderlich sind. Parallel dazu werden die vom Hangabrutsch blockierten Gleise der Deutschen Bahn mithilfe eines Schreitbaggers geräumt. Bereits in der Nacht zum Dienstag, 25. Juli, hatte das THW einen unterspülten Baum entfernt, um ein Herabfallen in die Oberleitung zu verhindern. Die Ursache für den Hangabrutsch und den Ausfall der Trinkwasserversorgung war ein Wasserrohrbruch an der Ecke Alte Heerstraße/Mendelsohnstraße in Koblenz-Horchheim. Für die Trinkwasserversorgung ist die evm als Betriebsführerin der Vereinigte Wasserwerke Mittelrhein (VWM) zuständig.
BA