Am Alten Markt sprudelt nun das Wasser
Neuer Trinkwasserbrunnen in Bad Neuenahr eröffnet
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Mit der Inbetriebnahme eines neuen Trinkwasserbrunnens am Alten Markt in Ahrweiler hat die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler ein weiteres sichtbares Projekt ihres im Frühjahr 2025 durch den Stadtrat beschlossenen Klimaanpassungskonzeptes umgesetzt. Der öffentliche Brunnen ergänzt den bereits im Sommer neu eröffneten Trinkwasserbrunnen am Blankartshof in Ahrweiler und stärkt das Ziel, den Zugang zu kostenlosem Trinkwasser in stark frequentierten Bereichen der Innenstadt dauerhaft zu verbessern.
Zur offiziellen Eröffnung waren Bürgermeister Guido Orthen, Vertreterinnen und Vertreter des Rotary Clubs Bad Neuenahr-Ahrweiler, eine Abordnung der städtischen Wasserwerke sowie Mitarbeitende der Abteilung Stadtplanung anwesend. Initiiert wurde das Projekt durch den Klimaanpassungsmanager der Stadt, Ferdinand Koch, der die Umsetzung gemeinsam mit den beteiligten Partnern koordinierte.
Die Finanzierung des neuen Brunnens erfolgte, wie bereits beim ersten Standort am Blankartshof, durch eine Kombination aus Fördermitteln und lokalem Engagement. Neben einer großzügigen Spende des Rotary Clubs wurde das Vorhaben über das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) sowie das Sonderförderprogramm „100 Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz“ des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) unterstützt.
Öffentliche Trinkwasserbrunnen gewinnen in Zeiten zunehmender Hitzebelastung immer mehr an Bedeutung. Sie tragen nicht nur zur Gesundheitsvorsorge bei, sondern fördern auch den bewussten Umgang mit der Ressource Wasser und leisten einen Beitrag zur Reduzierung von Einwegplastik.
Mit dem neuen Trinkwasserbrunnen am Alten Markt setzt die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler ein weiteres Zeichen für nachhaltige Stadtentwicklung und eine klima-resiliente Zukunft. Die Stadt dankt dem Rotary Club Bad Neuenahr-Ahrweiler herzlich für seine Unterstützung, durch die das Projekt zügig umgesetzt werden konnte und der Aufenthaltswert an einem der prominentesten Plätze in Bad Neuenahr weiter gestärkt wird.
