Entschärfung einer Fliegerbombe

Personen müssen Gefahrenbereich verlassen

Personen müssen Gefahrenbereich verlassen

Das Evakuierungsgebiet. Quelle: Stadt Koblenz

24.05.2023 - 12:58

Koblenz. Bei Sondierungsarbeiten auf einem Baugrundstück in der Peter-Klöckner-Straße wurde eine 500 kg schwere Fliegerbombe entdeckt. Die Entschärfung kann nur durchgeführt werden, wenn alle Personen den Gefahrenbereich verlassen haben. Aus dem umseitig abgedruckten Plan können Sie entnehmen, ob Sie hierzu gehören.

Wir bitten Sie, den Gefahrenbereich am 25. Mai 2023 bis 17 Uhr verlassen zu haben. Ab diesem Zeitpunkt wird das Einfahren in diesen Bereich nicht mehr möglich sein. Personen, die dann noch im Gefahrenbereich angetroffen werden, wird ein Platzverweis nach § 13 des Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes (POG) erteilt.

Bitte verschließen Sie Ihre Häuser/Wohnungen, schließen Sie Ihre Fenster und lassen Sie - falls möglich - die Rollläden an den Fenstern herab. Bitte denken Sie daran, eventuell benötigte Medikamente in ausreichender Menge mitzunehmen. Falls spezielle Nahrung (z. B. Baby- oder Diabetikernahrung) benötigt wird, bitten wir daran ebenso zu denken wie an Windeln und Ersatzkleidung. Bitte schalten Sie Zeitschaltuhren ab und denken Sie an Ihre Haustiere, um unnötige Kontrollmaßnahmen einzelner Wohnungen zu verhindern, die den Entschärfungszeitpunkt verspäten können.

Verlassen Sie das Gebiet und begeben Sie sich im Bedarfsfall zu der für Sie eingerichteten Betreuungsstelle.

Für Sie steht an dem Tag ab 16 Uhr die Sporthalle der Grundschule Freiherr-vom-Stein in der Steinstraße, 56073 Koblenz-Rauental (gegenüberliegende Straßenseite der Grundschule) als Aufenthaltsmöglichkeit zur Verfügung. Die Mitnahme von Haustieren in die Einrichtung ist jedoch nicht zugelassen.

In der Betreuungsstelle wird grundsätzlich keine Verpflegung zur Verfügung gestellt.

Sollten Sie sich nicht selbstständig zu der Aufenthaltsmöglichkeit begeben können, weil Sie auf fremde Hilfe angewiesen sind, wenden Sie sich bitte an das INFO-Telefon bei der Feuerwehr unter der Telefonnummer:

INFO-Telefon 02 61 - 40 40 4-80 00 (zwischen 8 und 18 Uhr)

Für Bürger, die sich nicht über das Telefon verständigen können, steht auch die

Fax-Nummer 02 61 - 4 46 60 zur Verfügung.

Die Aufhebung der Absperrung bzw. eine Verzögerung bei der Entschärfung wird Ihnen über die lokalen Rundfunksender und das Internet (www.koblenz.de) sowie die Facebook- und Instagram-Seite der Stadtverwaltung Koblenz mitgeteilt. Wenn die Entschärfungsmaßnahmen abgeschlossen sind und Entwarnung gegeben wurde, werden Sie, sofern erforderlich, zu Ihrem Wohnsitz zurückgebracht.

Die Aktion dient Ihrer Sicherheit, deshalb bitten wir Sie, sich an die Anweisungen des Ordnungsamtes, der Polizei und der Feuerwehr zu halten! Pressemitteilung Stadt Koblenz

Weitere Beiträge zu den Themen

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Kurz vor Ostern ereignete sich im Rhein-Sieg-Kreis ein trauriger Unfall

Beim Spielen von Auto erfasst: 9-jähriges Mädchen wird schwer verletzt

Rhein-Sieg-Kreis/Siegburg. Am Mittwochnachmittag, dem 27. März, ereignete sich in Siegburg ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde. Gegen 13:55 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass auf der Hauptstraße im Ortsteil Kaldauen eine Person von einem Pkw erfasst wurde. Vor Ort stellten die Polizeibeamten fest, dass offenbar drei Kinder auf dem Gehweg spielten. Als ein 9-jähriges Mädchen... mehr...

Die Polizei sucht Zeugen der Geisterfahrt

Schon wieder ein Falschfahrer auf der A 48

Weitersburg/Vallendar. Am 28.03.2024 um 18:25 Uhr gaben mehrere Verkehrsteilnehmer an, dass sich ein Auto entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung auf dem Abschnitt des „Weitersburger Bergs“ auf der Richtungsfahrbahn Dernbach befand. mehr...

Regional+
 

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Alter Vorstand ist neuer Vorstand

Sinzig. In Sinzig fand Ende März die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Theatergruppe im Gasthaus „Zur Post“ statt. Der erste Vorsitzende, Wolfgang Staus, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und ließ das vergangene Theaterjahr Revue passieren. Auch die Chronistin Christine Alfter und der Kassierer Dirk Hansen trugen zum Rückblick bei, indem sie über vergangene Ereignisse und den Kassenstand berichteten. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Chris80:
Ohne Worte meinerseits. (kopfschüttel) Weniger Worte dafür Taten sprechen lassen wären hier angebrachter bzgl. der Verantwortlichen. Die ganze Angelegenheit kommt einem wie ein nie endenden Aprilscherz vor. ...
Brigitte Schneider:
und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
Sehr lustig ;-)...

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service