Allgemeine Berichte | 20.08.2019

Matthias Mogge kommt in die Adventskirche

Prominenter Besuch beim Evangelischen Gemeindefest

Am Sonntag, 25. August

Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe, besucht ein Fischzuchtprojekt in dem Dorf Somankidi Village, Mali. Foto: pilar@welthungerhilfe

Sinzig. Am Sonntag, 25. August findet das Gemeindefest der Evangelischen Kirche Remagen-Sinzig in der Adventskirche in Sinzig statt. In diesem Jahr wird die Welthungerhilfe prominent beim Fest vertreten sein durch ihren Generalsekretär Mathias Mogge. Herr Mogge leitet die Welthungerhilfe seit 2018. Mathias Mogge hat umfangreiche Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit und der humanitären Hilfe. Seit über 20 Jahren ist er für die Welthungerhilfe tätig. Erfahrungen vor Ort sammelte Mathias Mogge als Regionalkoordinator in Bamako, Mali. Dort war er verantwortlich für die Entwicklung und Steuerung der Programme der Welthungerhilfe in Mali, Burkina Faso, Liberia und Sierra Leone. Später trug er als Ländergruppensprecher und Programm-Manager die Verantwortung für die Projektarbeit in Uganda, Äthiopien und im Sudan. „Ich freue mich sehr darauf, den vielen Aktiven und ihren Familien in der evangelischen Gemeinde für ihre Spendenbereitschaft zu danken und zu erfahren, was sie mit der Arbeit der Welthungerhilfe in unseren Projektländern Afrikas und Asiens verbindet.“ Herr Mogge wird während des Festes einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro vom Eine-Welt-Laden erhalten. Seit zwei Jahren unterstützt der Eine Welt-Laden mit seinen Überschüssen ein Projekt der Welthungerhilfe in Malawi. Die Welthungerhilfe, die ihren Sitz in Bonn hat, fördert Projekte in 37 Länder. Die Menschen in den ländlichen Regionen erhalten die Möglichkeit sich besser zu ernähren, sich weiterzubilden, wie sie auf ihrem Feld mehr ernten können, Familien bekommen sauberes Trinkwasser. Junge Leute können eine Ausbildung beginnen oder Einkommen erwirtschaften. Auch in Malawi im südlichen Afrika ist die Welthungerhilfe aktiv.

Obwohl selbst eines der ärmsten Länder der Welt, nimmt Malawi seit Jahrzehnten Flüchtlinge auf, vor allem aus der DR Kongo und Burundi. Im Flüchtlingslager in Dzaleka sind sie nahezu auf sich allein gestellt. Die Regierung gibt ihnen keine Unterstützung. Nach dem Gesetz dürfen sie weder außerhalb des Lagers arbeiten noch zur Schule gehen. Eine solche schwierige Lage trifft, besonders die Kinder. Und für behinderte Kinder ist es natürlich ganz besonders schwer. Die Welthungerhilfe fördert mit Hilfe der Tereska-Stiftung und des Eine Welt-Ladens Remagen-Sinzig derzeit rund 240 behinderte Kinder und ihre Eltern. Die Gesundheit der Kinder sowie die Existenzgrundlage der Kinder und ihrer Eltern im Lager zu verbessern, ist Ziel des Projektes.

Die traumatisierten Kinder werden je nach Art ihrer Behinderung in Gruppen gefördert. Damit dies auf professionellerer Ebene geschieht, setzt das Projekt nun erfahrene Pädagogen ein und bildet geeignete Eltern fort. Ein klein wenig Eigenständigkeit für die Kinder ist dabei das Ziel. Beginn des Gemeindefestes am Sonntag, 25. August, um 14 Uhr in der Adventskirche, Alfred-Ott-Straße 19 in Sinzig.

Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe, besucht ein Fischzuchtprojekt in dem Dorf Somankidi Village, Mali. Foto: pilar@welthungerhilfe

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