Schmeisig, Chris von der Düssel und Viva Punk als LineUp in Koblenz
„Punk am Eck“ geht in die siebte Runde
Am Samstag, 21. September
Mayen-Koblenz. Seit 13 Jahren feiert Schmeisig nun schon seine Symbiose aus Bier und Musik namens „Musik zum Biertrinken“. Gespielt wird von Countryklassikern über irischen Folksongs, Punk-Rock und Heavy-Metalhymnen bis zu kölschem Liedgut und Technohits alles, was der Band zwischen die Plektren kommt. Der Wirkungskreis der Band hat sich über die Jahre deutlich vom Lagerfeuer dorthin ausgedehnt, wo eher die Luft brennt: Bei unzähligen Kneipenfestivals, Punkrock-Open-Airs und sonstigen Festen hat sich Schmeisig schon amüsiert. Mittlerweile hat sich die Band als feste Größe in der Szene auch das Wohlwollen ihrer einstigen Jugendhelden erarbeitet, hat die Bühne mit Slime, WIZO, Bad Religion, den Kassierern und vielen anderen geteilt und grenzt sich äußerst erfolgreich gegen das ewige Feindbild „Top-40-Coverband“ ab. All zu ernst sollte man auch Ikonen des Rock ´n´ Roll nicht nehmen, wenn man ein Konzert von Schmeisig besucht. Mit diesem breit gestreuten Programm kann man Schmeisig vor jedes Publikum setzen, das auf handgemachte Musik und ein Bier in der Hand steht. So treibt sich die Band längst nicht mehr nur in rheinischen Gefilden herum, auch auf zwei Touren durch Österreich und Kroatien 2010 und 2013 ging ihr Konzept, Musik zum Biertrinken zu spielen, schon auf. 2012 kam das erste Album „Musik zum Biertrinken“ heraus, das die Band gemeinsam mit dem Produzenten Tobias Röger aufgenommen hat. 2017 hat die Band im Kölner Gottesweg Studio A ihr zweites Album „and out comes the swindle“ zusammen mit Sebastian Blaschke (Sondaschule/Kmpfsprt) produziert.
„Viva Punk“ mit dabei
„Viva Punk“ beweisen, dass die Lieblingshymnen der Straße auch ohne verzerrte E-Gitarren das bleiben, was sie sind: der Soundtrack des Lebens, hammergeil und unvergesslich. Die Songs von The Boys, Ramones, Die Toten Hosen, Die Ärzte, WIZO, Normahl und viele mehr erzählen ihre Geschichten über Rebellion, Auffallen und Anderssein. Akustisch, aber laut. Schön, aber dreckig.
Chris von der Düssel
Nicht ganz so laut, aber alles andere als leise. Nicht still und kein Stillstand. Ein autonomes Ausleben mit dem Hang zum Minimalismus. Geprägt durch viel Punk kommt aus Düsseldorf nun auch ein Liedermacher auf ganz eigene Weise. Ohne Drang, jedem gefallen zu müssen, aber mit dem Drang, einfache und ehrliche Lieder zu schreiben. Ein Lebensgefühl wird auf Songs übertragen. Ein Lebensgefühl, das sich auch gerne kritisch die Gesellschaft und deren Ismen anschaut, ohne sich dabei aber auch zu ernst zu nehmen. Lieder über die Welt, Lieder über die inneren Selbstgespräche, über Lebenslust und Lebensfrust oder eben den einfachen täglichen Wahnsinn. Einlass ist am Samstag, 21. September, im JUZ Plaidt, um 19:30 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Vorverkaufskarten gibt es unter: www.punk-am-eck.de.
„Schmeisig“ macht Musik zum Biertrinken.Foto: privat
