Regentage mit Hund
Koblenz. Graue Regentage müssen nicht automatisch schlechte Laune und Langeweile bedeuten. Deshalb hier ein paar Tipps, um auch an regnerischen Tagen eine schöne Zeit mit seinem Hund zu haben.
An verregneten Tagen zieht es manchmal weder Hund noch Frauchen oder Herrchen so wirklich vor die Tür. Dann spricht gar nichts dagegen, an solchen Tagen auch mal nur eine Mini-Gassi-Runde zu gehen und es sich dann zu Hause schön zu machen. Denn auch drinnen können Hunde wunderbar artgerecht beschäftigt werden. Sehr beliebt sind zum Beispiel Schleckmatten, Schnüffelteppiche oder auch Futterbälle. Ganz einfach lassen sich für eine Suche aber auch Leckerlis in der Wohnung verteilen und verstecken. Da freut sich der Hund über eine tolle Aufgabe für seine Schnüffelnase. Auch Handtücher oder Kartons können zu abwechslungsreichen Schnüffelspielen umgestaltet werden, so dass der Hund nicht nur seine Nase, sondern auch seine Geschicklichkeit einsetzen kann. Auf einem Handtuch kann man beispielsweise Leckerlis verteilen, dann das Handtuch der Länge nach aufrollen und einen einfachen Knoten machen. In die Lücken gerne noch ein paar Leckerlis stecken und schon hat der Hund eine spannende Beschäftigung. (Bitte Beschäftigungsspielzeug unter Aufsicht geben).
Wenn es aber doch nach draußen gehen soll, kann ein Regenmantel eine super Möglichkeit sein, es dem Hund etwas angenehmer zu machen. Je nach Fell kann der Regen für den Hund nämlich tatsächlich unangenehm sein. Wichtig ist, dass der Mantel gut sitzt und den Hund nicht beim Laufen stört.
Wird die Laune dennoch nicht besser, können auch draußen tolle Beschäftigungen wie zum Beispiele Suchspiele und gemeinsame Aktivität für gute Stimmung sorgen und vom Regen ablenken. Ganz simpel kann man ein paar Leckerlis streuen, die der Hund dann suchen darf. Kann der Hund das gut, kann man den Schwierigkeitsgrad langsam steigern und die Leckerlis zum Beispiel auf und an einem Baumstumpf verstecken oder dem Hund Fährten legen. Oder man nutzt einen Baumstumpf zum drauf klettern oder kleine Mauern zum Balancieren. Vorsicht nur, dass es bei Regen nicht zu rutschig ist. Auch gemeinsames „Pfützen-Hüpfen“ kann definitv für gute Laune bei allen Beteiligten sorgen.
Nach der Gassi-Runde: Wenn der Hund während des Spaziergangs nass geworden ist, sind kuschelige Hundebademäntel äußerst praktisch. Das Fell trocknet schneller und der Hund friert nicht.
Es gilt also das Beste daraus zu machen. Wenn man sich über das Wetter ärgert, wird es auch nicht schneller besser. Also kann man es sich und seinem Hund auch schön machen.
Sandra Schrick
Dogwalkerin in Koblenz
Sandra Schrick, Dogwalkerin in Koblenz. Foto: privat
