„Roses Revolution Day“ für Gewaltfreiheit in der Geburtshilfe
Am 22. November in Polch
Polch. Im geschützten Raum über eigene belastende Erfahrungen sprechen.
Immer wieder berichten Frauen im Zusammenhang von Schwangerschaft und Geburt von verbaler, körperlicher und psycho-emotionaler Gewalt. Mit dem internationalen „Roses Revolution Day“ am 25. November wird seit 2011 auf Gewalt im Rahmen der medizinischen Geburtsbegleitung aufmerksam gemacht.
Als Symbol der Betroffenheit legen Mütter, Väter, Partner oder Freunde die rosarote Rose mit ein paar klärenden Zeilen an den Orten nieder, an denen ihnen Gewalt begegnet ist.
„Es ist nicht egal, wie wir geboren werden“, zitiert Isabel Schönig von der Fachstelle Frühe Hilfen Michel Odent, einen französischen Arzt und Geburtshelfer. Und Hebamme Daria Dötsch fügt hinzu: „Es ist auch nicht egal, wie wir gebären.“
Isabel Schönig und Daria Dötsch bieten ein Treffen im geschützten Rahmen an, um mit anderen über gewaltvolle Erfahrungen, während der Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett zu sprechen.
Das Treffen findet am Samstag, 22. November 2025, von 10:00 bis 12:00 Uhr im @Viedel in Polch, Bachstraße 19, statt.
Anmeldungen und weitere Informationen bei Isabel Schönig unter 0170 – 585 40 17 und schoenig-i@fruehehilfen-myk.de oder bei Daria Dötsch unter 0157 35579440 und dariaelizadoe@gmx.de.