Allgemeine Berichte | 15.06.2019

Schülerreise in die Partnergemeinde Mártély in Südungarn

Sechs abwechslungsreiche und beein- druckende Tage an der Theiß verbracht

Den Jugendlichen wurde eine intensive Auslandserfahrung ermöglicht

Die Jugendlichen und ihr Betreuungsteam verbrachten eine aufregende Zeit in Ungarn. Foto: privat

Altenahr. Es ist die jahrelange Verbundenheit zwischen den Menschen in der Verbandsgemeinde Altenahr und der Gemeinde Mártély - 30 km von der Unistadt Szeged entfernt-, die es immer wieder möglich macht, gegenseitige Einladungen auszusprechen. Zehn Jahre nach dem Mauerfall besiegelten die beiden Kommunen ihre Partnerschaft mit der Zuversicht, dass die 1350 km Entfernung auf Dauer überwindbar sind. Fast schon zum 20. Male begab sich eine Schülergruppe von 19 Teilnehmern, einem Leitungsteam bestehend aus Werner Söller, Jutta Knieps, Susi Nagy und Corinne Rosenberg sowie zehn weiteren Ehrenamtlern auf die lange Reise. An einem Freitagabend startete die Gruppe und erreichte nach 18 Stunden Fahrt das Ziel. Die Reisenden wurden gebührend von Familien und Verantwortlichen empfangen. Die Schüler zogen in die Familien, die Erwachsenen in die Waldschule, das Selbstversorgerhaus der Gemeinde, mitten im Dorf. Es folgte ein vielfältiges Programm mit Schulbesuch, einem Baumkronen- und Waldkletterpark, Fahrradtour nach Mindzent, Schwimmbad in Szeged und diversen Einladungen. Aufgrund der großen Beteiligung von Ehrenamtlern wurde in einer sozialen Aktion der Jugendraum im Gemeindehaus neugestaltet. Ein Abendessen mit dem Gemeinderat und Bürgermeister war genauso Bestandteil der intensiven Begegnung, wie ein Abend mit dem Schulrat, der 96 Einrichtungen in der Region verwaltet. Das Team warb bei dieser Gelegenheit für die Chance, im Jugendbüro in Altenahr ein Europäisches Freiwilliges Jahr zu absolvieren. Diese Bewilligung wurde dem Jugendbüro Ende April von der EU für zwei junge Menschen aus Ungarn und Rumänien erteilt. Begleitet wurde die Reisegruppe ebenfalls von Angelika Furth vom Kulturverein Mittelahr. Sie initiierte eine Ausstellung im Gemeindehaus und knüpfte Kontakte für weitere künstlerische Projekte. Auch konnte sich das Team auf die Teilnahme der Ahrtalschullehrerin Frau Rosenberg freuen, die so die Kooperation mit der Schule intensiver machte. Erstmalig machte sich der Schüler Simon Jakobs alleine eine Woche im Voraus auf den Weg nach Ungarn, um ein zweiwöchiges Praktikum zu absolvieren. Neben dem Jugendbüro und den Betreuungskräften trugen der Partnerschaftsverein und die Ahrtalschule Altenahr zur gelungenen Reise bei. Weitere Infos erhalten Interessierte auf der neugestalteten Homepage, per E-Mail an probuero@altenahr.de oder im Jugendbüro unter Tel. (0 26 43) 81 74.

Pressemitteilung des

Jugendbüros der

Verbandsgemeinde Altenahr

Die Jugendlichen und ihr Betreuungsteam verbrachten eine aufregende Zeit in Ungarn. Foto: privat

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  • Ursula Schmitz : gasthofuschi@gmail.com
  • Michael Bezner: Wieso nennt ihr ihr diese Brücke eigentlich "Namedybrücke"? Klar, die läuft über Namedy, aber soweit ich weiß, lautet der offizielle Name "Krahnenbergbrücke". jedenfalls findet man unter Namedybrücke...

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