Startschuss für weitere Kooperationen der Förderschule an der Untermosel und der Realschule plus und FOS Untermosel
Kobern-Gondorf. Mit einem handwerklichen Gemeinschaftsprojekt haben die Förderschule an der Untermosel mit dem Schwerpunkt ganzheitliche und motortische Entwicklung und die Realschule plus und FOS Untermosel ihre Zusammenarbeit begonnen.
Der Bau eines Wikingerschachs aus Holz markierte den offiziellen Startschuss für weitere Kooperationen und zeigte eindrucksvoll, wie inklusives Lernen im praktischen Tun gelingen kann.
In der Realschule plus standen am ersten Tag vor allem Sägearbeiten im Mittelpunkt.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in gemischten Gruppen an den Holzelementen des Spiels. Unter Anleitung sägten sie die Kubb-Klötze und die Wurfhölzer zu.
Danach glätten sie gemeinsam in der Förderschule an der Untermosel die Oberflächen mit Schleifpapier und veredelten sie anschließend mit einem wetterfesten Wachs. Jeder Schritt wurde gemeinsam geplant und umgesetzt. Immer wieder unterstützten sich die Jugendlichen gegenseitig.
„Hier sieht man, wie wertvoll gemeinsame praktische Arbeit ist“, erklärte die Schulleiterin der Förderschule Anna Dimmich. „Unsere Schülerinnen und Schüler lernen voneinander, achten aufeinander und erleben Erfolge, die sie stolz machen.“
Auch die Realschule plus zog ein positives Fazit. „Unsere Jugendlichen übernehmen Verantwortung, nicht nur für ihr eigenes Werkstück, sondern auch füreinander“, sagte der Schulleiter Ralf Heuft. „Die Kooperation wächst mit jedem gemeinsamen Projekt.“
Die fertigen Wikingerschach-Spiele können am Samstag den 22.11.2015 zwischen 14 und 18 Uhr auf dem Kührer Basar im Herz-Jesu-Haus gekauft werden. Von dem Gewinn werden die Schülerinnen und Schüler beider Schulen gemeinsam Essen gehen.
Das Wikingerschach-Projekt bildet den Auftakt für weitere Vorhaben, die beide Schulen bereits planen. Zukünftige Kooperationen sollen weitere handwerkliche Projekte, kreative Workshops und sportliche Aktivitäten umfassen. Das gemeinsame Ziel ist klar: Begegnungen schaffen, voneinander lernen und zusammen etwas bewegen.
V.li. Judith Wirth (Konrektorin Realschule), René Hofmann (Lehrer der Förderschule), Anja Mönch (Geschäftsführerin Herz-Jesu-Haus).
Weitere Themen
Bürger wollen Kita Burgzwerge dauerhaft am jetzigen Platz erhalten
- Thomas Napp: Die derzeitige Containeranlage war als Übergangslösung gedacht und ist baulich nicht für eine langfristige Nutzung ausgelegt. Ich selbst arbeite in solchen Containern und mit der Zeit tauchen dort massive...
„Wie viel Religion verträgt unsere Stadt?“
- H. Schüller: Nein, genau die Frage "wie viel" ist hier die richtige. Denken Sie einmal an die über Jahrhunderte verheerende Dominanz der christlichen Kirche in unserem Land, an Hexenverbrennung, Waffensegung, Judenverfolgung,...
- Boomerang : Die Frage sollte sein - welche Religion verträgt unsere Stadt.
FDP fordert Rückbau der Fahrbahnverengungen im Bereich der Moseluferstraße
Liberale sehen eine Gefährdung der Verkehrssicherheit und Haftungsrisiken für die Stadt/Beschwerden von Reisebusfahrern
- Boomerang : Und während dessen laufen Überlegungen die Balduinbrücke zur Fahrradstraße zu machen.
Allgemeine Berichte
Friedhof stellt das Wasser ab
Mayen. Die Friedhofsverwaltung macht darauf aufmerksam, dass das Wasser aufgrund der gemeldeten Temperaturen ab sofort für die Wintermonate abgestellt wird.
Weiterlesen
Winterdienst in Rheinbach: Räum- und Streupflicht beachten
Sicher durch den Winter
Rheinbach. Mit Beginn der winterlichen Witterung erinnert die Stadtverwaltung Rheinbach an die Räum- und Streupflicht gemäß der Winterdienst- und Straßenreinigungssatzung. Diese regelt klar, welche Aufgaben Eigentümerinnen und Eigentümer sowie städtische Dienste im Rahmen des Winterdienstes übernehmen.
Weiterlesen
Demo sorgt für Verkehrseinschränkung in Neuwieder Innenstadt
27.11.:Neuwied: Luisenplatz gesperrt
Neuwied. Wie zuletzt im Januar vor der Bundestagswahl hält die AfD am Donnerstag, 27. November, erneut eine politische Veranstaltung im Neuwieder Heimathaus ab.
Weiterlesen
