Allgemeine Berichte | 10.07.2018

Braubacher Kindergottesdienst-Team platzierte Symbol von EKD-Tagung neben der Kirche

Stein schenkt nicht nur Kindern Trost und Hoffnung

Stein mit Symbolkraft: Von der EKD-Kindergottesdienst-Tagung in Stuttgart brachte das Team aus Braubach dieses Zeichen des Trostes und der Hoffnung mit an den Rhein.Privat

Braubach/Rhein-Lahn-Kreis. Über ein ganz besonderes Mitbringsel von der Gesamttagung für Kindergottesdienst (Kigo) in der Evangelischen Kirche Deutschlands hat sich jetzt das Kigo-Team in Braubach gefreut: Stellvertretend für die gesamte Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) wurde ihm ein Stein zugelost, der als Symbol für eine ermutigende Kinderkirche gedacht ist.

Das Treffen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ganz Deutschland in Stuttgart stand unter der Überschrift „Aus gutem Grund“ und lieferte zahlreiche Impulse für die Gestaltung der Kinderkirche in den eigenen Gemeinden. Auch das evangelische Dekanat Nassauer Land war mit einem Dutzend Personen vertreten, die zwischen Diez und Lahnstein in ihren Gemeinden Kirche mit Kindern gestalten. Dem Nachwuchs im Kindergottesdienst zu vermitteln, wie sie den Dingen auf den Grund gehen können, war einer der Leitgedanken. Dazu zählt auch die Beschäftigung mit der Natur und Handwerken im Freien. Dabei wurden unter anderem die tröstlichen Gedanken aufgegriffen, wie sie im Bibelvers „Ich will deinen Grund mit Saphiren legen“ zum Ausdruck kommen. Vielen Kindern blieben Situationen nicht erspart, die ihnen Angst machen, wie Krankheiten, die Trennung der Eltern, Unfrieden in der Familie oder Ausgrenzung unter Gleichaltrigen.

Einen solchen wie mit Saphiren gestalteten Stein hatte Denise Lutz bei der Verlosung überreicht bekommen. Der blaue Stein bekam mit dem Braubacher Team genau die richtigen Besitzer. Denn zum Einen steht schon seit einiger Zeit ein kleines Beet direkt neben der Kirche in der Verantwortung des Kindergottesdienstes. „Das ist der ideale Ort für den Stein“, sagte Jutta Metz, als sie mit den Kindern das natürliche Symbol platzierte. „Hier ist er öffentlich sichtbar.“ Das sei für einen Stein, der als Symbol des Trostes und der Hoffnung gedacht ist, genau richtig. Zum Anderen können die Gemeinde und das Kindergottesdienst-Team den Blick auf die Hoffnung gerade gut gebrauchen, wenn sie sich auf die Suche nach einem neuen Gemeindepfarrer machen müsse, weil Pfarrer Markus Bomhard in diesem Sommer in den Schuldienst wechselt.

Stein mit Symbolkraft: Von der EKD-Kindergottesdienst-Tagung in Stuttgart brachte das Team aus Braubach dieses Zeichen des Trostes und der Hoffnung mit an den Rhein.Foto: Privat

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