Tim Weiland Finalist des 34. Bundeswettbewerbs Informatik

Am 04.10.2016

Allgemeine Berichte

Schüler des Marion-Dönhoff-Gymnasiums erfolgreich beim Bundeswettbewerb Informatik

Tim Weiland Finalist des 34. Bundeswettbewerbs Informatik

Lahnstein unter den letzten 28 von ursprünglich mehr als 1300 Teilnehmenden - Lob von hochkarätiger Jury

Lahnstein. Tim Weiland, Schüler der Jahrgangsstufe 13 am Marion-Dönhoff-Gymnasium Lahnstein, war als Finalist bei der Endrunde des Bundeswettbewerbs Informatik dabei, die in Jena ausgetragen wurde. Ausrichter war das Institut für Informatik der Friedrich-Schiller-Universität gemeinsam mit dem Carl-Zeiss-Gymnasium Jena. Unterstützt wird die Ausrichtung der Endrunde von Google Deutschland und zahlreichen Unternehmen der Region, sowie von der Ernst-Denert-Stiftung und dem Thüringer Ministerium für Bildung und Sport. „Ich habe zwar nicht gewonnen, aber neue und interessante Erfahrungen gemacht und viele andere Informatik-Talente kennengelernt. Die Teilnahme hat mich motiviert, mich weiter mit Informatik zu beschäftigen, und ich werde mich auch weiteren Wettbewerben stellen“, erklärt der 18-jährige Schüler.

In drei Runden zum Ziel

Der Bundeswettbewerb Informatik, an dem seit 1980 jährlich rund 1.000 Schüler teilnehmen, besteht aus drei Runden und erstreckt sich über einen Zeitraum von einem Jahr. Beim 34. BwInf waren sogar mehr als 1.300 Informatik-Talente dabei. In der ersten Runde erarbeiten die Schüler Aufgaben alleine oder im Team. Wer es in die zweite Runde schafft, hat eine eigenständige Einzelarbeit anzufertigen und erhält die Chance, an einem der attraktiven Workshops teilzunehmen.

Die besten 28 Teilnehmer des 34. Wettbewerbs wurden zum Finale nach Jena eingeladen. „An zwei Tagen des Finales musste Tim Weiland im Team anspruchsvolle Aufgaben bearbeiten und die Lösungen allen Teilnehmern einer Jury aus Wirtschaft und Wissenschaft präsentieren.

In Einzelgesprächen wurden Wissen, insbesondere aber auch die Problemlösungskompetenz der Schülerinnen und Schüler, geprüft. Hier hat Tim starke Leistungen gezeigt“, sagt Studiendirektor Hans Baldauf, Informatiklehrer und zweiter Stellvertreter des Marion-Dönhoff-Gymnasiums. Im Mittelpunkt stand die Auseinandersetzung mit zwei komplexen Informatik-Anforderungen. Eine Aufgabe beschäftigte sich mit der Frage nach der Sicherheit drahtloser Autoschlüssel, die andere mit dem Aufbau von Arten-Stammbäumen in der Biologie.

Viel Lob: Informatiktalente wie Tim Weiland händeringend gesucht

„Wir freuen uns, dass Tim in diesem anspruchsvollen Wettbewerb im Finale dabei war. Darauf kann er schon stolz sein“, schwärmt Hans Baldauf. Auch der Juryvorsitzende, Prof. Dr. Till Tantau von der Universität Lübeck, unterstreicht die Leistung der Finalisten: „Informatiktalente, wie wir sie in diesen Tagen erlebt haben, werden dringend gebraucht und haben hervorragende Karriereaussichten.“ Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den bundesweiten Informatikwettbewerben und richtet sich an begabte Nachwuchsinformatiker bis 21 Jahre. Die bundesweiten Informatikwettbewerbe wollen Barrieren gegenüber der Informatik abbauen und junge Menschen für das Fachgebiet interessieren. Außer dem Bundeswettbewerb Informatik gehören dazu das Einstiegsformat Informatik-Biber für Schüler der Jahrgangsstufen 3 bis 13, an dem die Schüler des Marion-Dönhoff-Gymnasiums regelmäßig teilnehmen. Ebenso gehört das Verfahren zur Auswahl des deutschen Teams für die Internationale Informatik-Olympiade (IOI), bei der Spitzentalente aus der ganzen Welt antreten, dazu. Die bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Der Bundeswettbewerb Informatik ist ein von der Kultusministerkonferenz empfohlener Schülerwettbewerb und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

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