Allgemeine Berichte | 27.09.2025

Flohe war über Walporzheim hinaus als Seelsorger und Kümmerer bekannt

Walporzheim: Hubert Flohe im Alter von 86 Jahren verstorben

Diakon Hubert Flohe bei seiner Einführung in der Pfarrei Ahrweiler am 21. Mai 1995. Foto: privat

Walporzheim. Im Alter von 86 Jahren verstarb am 17. September Hubert Flohe aus Walporzheim. Herr Flohe war über Walporzheim hinaus als Seelsorger und Kümmerer bekannt. Er hatte stets ein offenes Ohr für jedermann und setzte sich ein, wo er gebraucht wurde.

Seit seiner Jugend war er in mehreren Vereinen und Institutionen aktiv. Er war Schultes und Zugführer der Walporzheimer Junggesellen und fünf Jahre Geschäftsführer der Ahrweiler Junggesellen Schützengesellschaft. 1967 gelang ihm der Schuss zum Schützenkönig der Junggesellen.

In die Bürgerschützen Gesellschaft Ahrweiler trat er 1971 ein. Anlässlich der 400-Jahr-Feier der Junggesellen-Schützen- Gesellschaft Ahrweiler am 29.September 2012, überreichte er als Diakon, gemeinsam mit seinem Bruder Edgar, eine Reliquie des Hl. Laurentius mit Einfassung zum Einfügen in das Interims-Schild der Junggesellen-Schützen. Über 25 Jahre versah Herr Flohe den Messdienerdienst auf dem Kalvarienberg.

Seinem Heimatort Walporzheim war er immer sehr verbunden. Über 20 Jahre führte er als Geschäftsführer die Geschicke des damaligen „Weindorf Walporztreim“. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedem des Freundeskreises der St. Josef Kapelle Walporzheim. Im Gesangverein Lyra war er ebenso aktiv wie in der KG Bunte Kuh und dem Sportverein.

Sein größter Wunsch ging am 19. Mai 1995 mit der Weihe zum Diakon im Trierer Dom in Erfüllung. Diesen Dienst versah er mit großer Hingabe bis zu seiner Erkrankung.

Mit Hubert Flohe verliert Walporzheim einen engagierten und geachteten Mitbürger, der allzeit ein Herz für seine Mitmenschen gezeigt hat.

Diakon Hubert Flohe bei seiner Einführung in der Pfarrei Ahrweiler am 21. Mai 1995. Foto: privat

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