Pfarreiengemeinschaft Altenahr

Warme Decken für die Pfarreien Dernau, Mayschoß und Rech

08.11.2022 - 16:08

VG Altenahr. Der Regionalverband Mittelrhein der Johanniter-Unfall-Hilfe hat den Pfarrgemeinden Dernau, Mayschoß und Rech zusammen insgesamt 200 warme Decken gespendet. In der kalten Jahreszeit und in Zeiten, wo Energie gespart werden muss und nicht mehr alle Kirchen beheizt werden, ist dies eine willkommene Alternative für Gottesdienstbesucher, sich in der Kirche warm zu halten. Die einzelnen Pfarrverwaltungsratsvertreter waren sehr froh über diese Initiative der Johanniter.

In Dernau nahmen die Pfarrverwaltungsräte Thomas Ley, Edgar Bertram, Richard Bertram und Walter Reichling vor der Pfarrkirche St.-Johannes-Apostel entgegen. Vor der Pfarrkirche St.-Luzia in Rech freuten sich Pfarrverwaltungsrat Werner Solbach und Ruth Solbach. In Mayschoß wurden im Schatten der Pfarrkirche St.-Nikolaus und St.-Rochus die Johanniter von Pfarrverwaltungsrat Hans-Ulrich Jonas empfangen. Überbracht wurden die Decken jeweils von Carmen Schenk, Andreas Jung, Marc Stozek und Heinz-Wilhelm Schaumann vom Johanniter-Fluthilfe-Team im Ahrtal.

Die Johanniter haben schon kurz nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 in Dernau ein Fluthilfe-Büro insbesondere für die Mittelahr eingerichtet und bieten seitdem den Betroffenen aus Dernau, Mayschoß, Rech und darüber hinaus vielseitige Hilfe und Unterstützung an. So beraten die Johanniter nicht nur bei der Antragstellung von staatlichen Hilfen von der Investitions- und Strukturbank (ISB), sondern es können auch bei den Johannitern selbst Anträge auf zusätzliche Förderung und Hilfsgelder für Wiederaufbau und Hausrat aus dem Spendenvolumen der Aktion Deutschland hilft beantragt werden. Werden Handwerker gebraucht, so können diese durch die Johanniter vermittelt werden.

Wer Hilfe und Unterstützung benötigt, kann sich gerne melden. Die Johanniter freuen sich über eine Kontaktaufnahme über die E-Mail: fluthilfe.rlp@johanniter.de oder die Telefonnummer 0151-72853563.

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Kommentare
K. Schmidt:
Die Menschen im Tal (und übrigens auch die drumherum) brauchen keine "Signale", erst recht keine "wichtigen Signale". Sie brauchen Taten, echte Handlungen. Kampagnen, Konzepte, Leitbilder, Workshops, Blablabla... Das ist es, was die Politik seit anderthalb Jahren in Sachen Aufbau an "Signalen" sendet....
K. Schmidt:
Demnach wurde also nicht erwähnt, dass die Linke gerne mehr Ausgaben hätte, gleichzeitig aber keine Idee für die Einnahmeseite hat (bzw. nennt). Gut, dass das hiermit noch Erwähnung findet....
Wolfgang Huste:
Schade, dass ich hier nicht erwähnt wurde, obwohl ich mich ebenfalls dezidiert zum Kreishaushalt äußerste, ohne - wie die anderen - "vom Blatt" abzulesen. Ich monierte zum Beispiel, dass es immer noch kein Sozialticket im ÖPNV gibt, für Menschen, die sich nicht auf der Sonnenseite des Lebens befinden...

Sehr gute Gesamtlösung für Altendorf-Ersdorf

Dr. Ulrich Paffenholz:
Danke für diese konstruktive Lösung im Sinne der Kinder und im Sinne des Dorffriedens. Und Blick aktuell ein Dank für diese sachliche Darstellung, abseits tendentiöser Berichtslancierung einiger weniger renitenter Bürger des Ortes. Zur Unterstützung des Projektes gab es zusätzlich private Spenden. Ein...
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