Wilder Westen in Eckfeld

Ahrbrück. 10 Tage voller Abenteuer, Spaß und Gemeinschaft: Unter dem Motto „Wilder Westen“ erlebten 106 Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren Anfang Juli ein unvergessliches Ferienlager in Eckfeld bei Manderscheid. Mit dabei waren 54 ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, die mit viel Herzblut, Kreativität und Engagement das Zeltlager der Zeltlagergemeinschaft Ahrbrück zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht haben.
Bereits am 1. Juli startete der sogenannte Vortrupp, um das große Lager aufzubauen und alles für die Ankunft der Kinder vorzubereiten. Ab dem 4. Juli hieß es dann für die Teilnehmenden: Zelte beziehen, Cowboyhut aufsetzen und rein ins Abenteuer! Lagerfeuerabende mit Stockbrot und Marshmallows, kreative Bastelstunden, ein Bühnenbild-Workshop, Hobby-Horsing, Lassowerfen, ein Dartturnier im stilechten „Ally Pally“ sowie ein Radioworkshop mit eigenen Beiträgen sorgten für jede Menge Abwechslung und Spaß. Auch sportliche Wettkämpfe, eine abenteuerliche Nachtwanderung und der ein oder andere Sonnenaufgangsmoment gehörten dazu.
Ein kleiner kreativer Höhepunkt war das gemeinsame Gestalten eines Graffitis auf einer Brücke in der Nähe des Lagerplatzes – ein buntes Erinnerungsstück an eine besondere Zeit. Für das leibliche Wohl sorgte das Küchenteam mit viel Herz und Humor, allen voran mit der legendären „Restepfanne von Hübi“.
Wie jedes Jahr wäre ein solches Lager ohne die vielen helfenden Hände nicht möglich. Ein großer Dank gilt daher den LKW-Fahrern Thomas und Alex sowie der Fahrschule Hecken für das Bereitstellen des Zugfahrzeugs. Ebenso gilt der Dank allen Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern – darunter 17 engagierte Nachwuchskräfte unter 18 Jahren – dem Küchen- und Versorgungsteam sowie dem Leitungsteam hinter den Kulissen.
Besonderes Highlight war auch in diesem Jahr der Bunte Abend mit tollen Aufführungen, Musik, Tanz und guter Laune. Den feierlichen Abschluss bildete am Sonntag, ein gemeinsamer Gottesdienst, der von Pastoralreferent Tobias Theobald gestaltet wurde. Er bot noch einmal Raum, um zurückzublicken, Danke zu sagen und das Lager mit einem guten Gefühl zu beenden.
Mit vielen neuen Freundschaften, schönen Erinnerungen und einem kleinen bisschen Wehmut im Gepäck kehrten Kinder und Betreuer nach Hause zurück. Wo die Reise im nächsten Jahr hingeht, bleibt noch geheim – aber eines steht fest: Die Zeltlagergemeinschaft Ahrbrück freut sich schon jetzt auf das nächste große Abenteuer.

Foto: privat

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