Der Eifelverein Sinzig erkundete die Osteifel
Wo die Heide blüht und der Wacholder wächst
Sinzig. Gleich zwei Wanderrouten erschließen dem Wanderer die einzigartigen Bergheiden der Osteifel. Diese wunderbare Landschaft erlebten kürzlich 16 Wanderer des Eifelvereins Sinzig in Begleitung von Heike Ehlenbeck auf der großen Traumpfad-Runde „Bergheiden- und Wacholderweg“. Urwüchsige Natur, herrliche Wälder, blühende Heide- und ausgedehnte Wacholderflächen machten die Wanderung zu einem besonderen Erlebnis. Die Gruppe startete an der Wacholderhütte in Langscheid. Bergab schlängelte sich der „Wacholderweg“ ins Nettetal. Vorbei an den Netterhöfen stießen die Wanderer auf den „Bergheidenweg“ und überquerten auf Trittsteinen die quirlige Nette. Nach einem langen Anstieg durch das schluchtenartige Selbachtal belohnte eine wunderbare Fernsicht auf den Raßberg, Hohenleimbach und den Fernmeldeturm Schöneberg die Wanderer. Hier oben machte die Gruppe Mittagsrast in einer Schutzhütte. Frisch gestärkt setzte man den Weg über eine offene Hochfläche fort. Nicht nur die gekrümmten Kiefern und die zerzausten Wacholder gaben Zeugnis vom oft so rauen Eifelklima. Auch die Wanderer bekamen es hautnah zu spüren und freuten sich, als eine Waldpassage Schutz vor dem heftigen Wind bot. Bald war der „Dr.-Heinrich-Menke-Park“ erreicht. Dieses Naturschutzgebiet ist nach einem Koblenzer Biologielehrer benannt, der sich in seiner Funktion als „Landesbeauftragter für Naturschutz“ den Erhalt der letzten Wacholderheiden in der Hocheifel zum Ziel gesetzt hatte. Kein Geringerer als Dr. Konrad Adenauer erkannte den Wert dieses Projekts. Mit einer Geldspende unterstützte er die Bemühungen, durch Beweidung mit Schafherden den Charakter der Bergheiden zu bewahren. Ein aus heimischem Basalt gemeißeltes Denkmal erinnert an ihn. Der 665 m hohe Raßberg präsentierte den Eifelfreunden noch einmal die blühende Pracht der Heidelandschaft in ihrer ganzen Schönheit. Bizarr geformte Kiefern und die typische Sand- und Heidevegetation säumten den Weg zum Naturschutzgebiet Heidbüchel. Nunmehr auf dem Wacholderweg, durchquerten die Eifelfreunde den Kräutergarten Büschberg, umwanderten den Wabelsberg mit seinem Heidegarten und freuten sich auf Kaffee und Kuchen in der Wabelsberger Wacholderhütte. Hier fand der gelungene Wandertag seinen gemütlichen Ausklang.
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