Dicht an dicht standen die Jecken und genossen das Geschehen auf der Bühne.

Am 13.11.2013

Allgemeine Berichte

Sessionsauftakt mit Prinz Markus und Confluentia Gaby auf dem Jesuitenplatz

Das Prinzenlied war gleich ein Hit

Koblenz. Es war ein vielversprechender Auftakt in die Session, die erst am 4. März enden wird, dieses Mal also lang sein wird. Wie fröhlich und ausgelassen der Prinzen stellende Verein, der Narren-Club Waschem, die Zeit bis zum Aschermittwoch gestalten will, wurde bei der Sessionseröffnung auf dem Jesuitenplatz sehr deutlich, da kommt einiges auf die Kowelenzer Narrenschar zu! Mittendrin im Trubel: Prinz Markus I. vom Närrischen Circus Waschem und ihre Lieblichkeit Gaby I. Die fünfte Jahreszeit ist also eröffnet, und die Waschemer Närrinnen und Narren bewiesen auf dem Jesuitenplatz, dass sie keine Anlaufzeit brauchen, um in Stimmung zu kommen – sie sind aus dem Stand heraus bereits gut drauf. Das blieb natürlich nicht ohne Wirkung auf das in dichten Reihen vor der Bühne stehende karnevalistische Fußvolk, das hatte sich mit fantasievollen Kostümen und sorgfältig aufgetragener Schminke bestens auf den jecken Montagvormittag vorbereitet.

Beste Karnevalslaune

Schon die Minuten vor der magischen Uhrzeit von 11.11 waren kurzweilig, dafür sorgten bei dieser Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK) deren Präsident Franz-Josef Möhlich und der Vize Heinz Kölsch sowie musikalisch die Nice Partyband. Da waren sie alle auf der Bühne versammelt und präsentierten sich, in bester karnevalistischer Laune, dem närrischen Volk: der Prinz und die Confluentia, die Granden der AKK, der Hofmarschall ihrer Tollität Ernst Knopp, Till Frank Leiendecker, die Pagen Carolin Knopp und Lisa Flicka und das Führungspersonal des Waschemer Narren-Clubs. Keine Scheu vor der großen Menge hatte das designierte Prinzenpaar. Warum auch! Dem Karneval sind Prinz und Confluentia seit Urzeiten verbunden und die närrischen Untertanen sind vom gleichen Schlag wie sie selbst, befallen von dem in diesem Falle so angenehmen närrischen Virus.

JoHo wurde zum Schüler

Und da gab es noch einen Hauptakteur. Der ist im nahen Rathaus zuhause, wo man mit behördlichen Vorgängen zu tun hat, die Materie also eher trocken ist.

Mit der Vorstellung des neuen Prinzenpaares im Ratssaal vollzieht sich bei Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig allerdings ein Wandel, aus dem OB wird im Karneval JoHo.

Der ist auch außerhalb der närrischen Session ein Freund lockerer Ansprachen, die sich eher durch Pointen als durch Länge auszeichnen. Im Karneval setzt der Erste Bürger der Stadt die Narrenkappe auf und setzt in seinen Reden noch mal eins drauf.

So war seine Ansprache an die närrische Menge wiederum gut anzuhören. In einem Punkt wurde JoHo allerdings kurz zum Schüler, und das hat mit der Aussprache von Waschem zu tun.

Waschem steht bekanntlich in Kowelenz für Wallersheim, und die Aussprache sollte etwas gedehnt erfolgen. Nach einer kurzen Übungslektion war auch dieser kleine Mangel beseitigt.

„Ganz Waschem es en Circus“

Premiere hatte auf dem Jesuitenplatz das Kowelenzer Prinzenlied 2014, es heißt „Ganz Waschem es en Circus“. Text und Musik stammen von Guido Klöckner von der Nice Partyband.

Die Protagonisten auf der Bühne demonstrierten dem närrischen Volk, wie man sich zu diesem gelungenen Song bewegt, und das Lied kam so gut an, dass es gleich zweimal vorgetragen wurde.

Die erste Strophe lautet: „Ganz Waschem es en Circus/on mir sen all dabei/mir feire Kowelenzer Faasenacht/Vorhang auf, Manege frei/Ganz Waschem es en Circus/on dat wesse mir genau/denn mir sen all Artiste/dreimol Kowelenz olau.“

Dicht an dicht standen die Jecken und genossen das Geschehen auf der Bühne.
Das Prinzenlied war gleich ein Hit
Die Waschemer Narren hatten auch Popcorn dabei.

Dicht an dicht standen die Jecken und genossen das Geschehen auf der Bühne.

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