Allgemeine Berichte | 26.07.2018

Aktive Stadt: Verkehrs- beruhigungen nutzen und gleichzeitig achten

Im Rahmen des Bund-Länder-Programms Aktive Stadt hat die Stadt Mayen bereits die Straßen Im Preul, Bäckerstraße und Im Hombrich (Abschnitt West) saniert und ausgebaut. Die damit einhergehende Verkehrsberuhigung wird derzeit jedoch behindert.

Im West-Bereich des Hombrichs gilt Tempo 30. Die frisch sanierte Straße ermöglicht wie alle im Rahmen von Aktive Stadt sanierten Straßen eine angenehme Barrierefreiheit: Rollstuhlfahrer, Nutzer von Rollatoren sowie Eltern mit Kinderwagen können sich hier ohne Hindernis bewegen. Weniger Meter weiter fährt man bei der derzeitigen Umleitungsregelung geradeaus in die Straße Im Preul. Ab hier gilt das Tempolimit „Schrittgeschwindigkeit“, da es sich bei dem gesamten Bereich bis einschließlich der Bäckerstraße, in die die Straße Im Preul übergeht, um einen verkehrsberuhigten Bereich, eine sog. Spielstraße, handelt.

Auch um sicherzustellen, dass hier mit einer angemessenen Geschwindigkeit gefahren wird, hat die Stadt Mayen inzwischen entsprechende Poller angebracht. In der gesamten Zone herrscht absolutes Haltverbot. Lediglich Lieferfahrzeuge dürfen ausnahmsweise kurzzeitig an der Seite zwecks Be- und Entladetätigkeiten halten.

Leider wird sich jedoch an die Verkehrsregelung aktuell nur viel zu selten gehalten: Wer sein Fahrzeug links an der Seite gegenüber des Pollers parkt, engt den Verkehrsraum – also die notwendige Restfahrbahnbreite – übermäßig ein und bringt sämtliche an ihm vorbeifahrende Fahrzeuge in die Bedrängnis, eine Kollision mit dem Poller nur ganz schwer vermeiden zu können. Die entsprechend aufwendigen Lenkmanöver können relativ schnell für einen Rückstau der Fahrzeuge sorgen, welcher sich nicht selten über den gesamten Bereich Im Hombrich West erstreckt.

Diese unnötige Einschränkung des Verkehrsflusses war von der Stadt Mayen weder geplant noch gewollt, wie Oberbürgermeister Wolfgang Treis unterstreicht: „Wir ermöglichen das Nebeneinander von Verkehrsberuhigung zum Wohle von Fußgängern und Menschen mit Einschränkungen und der Möglichkeit, in der Nordöstlichen Innenstadt weiterhin durch sämtliche Straßen mit dem PKW fahren zu können. Dass diese gute Lösung nun durch unberechtigt parkende Autos behindert wird, ist absolut ärgerlich und auch nicht zu dulden.

Ich bitte daher alle Autofahrer, in der Straße „Im Preul“ nicht an den Seiten zu parken. Sie gefährden nämlich dadurch nicht nur einen geordneten Verkehrsfluss, sondern auch alle weiteren Verkehrsteilnehmer und Fußgänger.“

Pressemitteilung der

Stadtverwaltung Mayen

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