Der Rauchmelder rettete Bewohner vor größerem Schaden
04.09.: Brand in Mehrfamilienhaus in Bonn-Kessenich
Bonn-Kessenich. Kurz vor Mitternacht am 4. September 2025 wurde der Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst ein Brand in einem Mehrfamilienhaus am Bonner Talweg in Bonn-Kessenich gemeldet. Zwei Notrufe informierten über das Ereignis, nachdem ein ausgelöster Heimrauchmelder die Bewohner geweckt hatte, wodurch ein größerer Wohnungsbrand verhindert werden konnte. Die Notrufabfrage ließ zunächst offen, ob sich noch Personen oder Haustiere in der betroffenen Wohnung befanden, wie Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn mitteilten.
Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung wurden zahlreiche Einsatzkräfte zur Adresse entsandt. Der ersteintreffende Führungsdienst bestätigte das Brandereignis im zweiten Obergeschoss. Dichter, dunkler Rauch drang aus einem offenen Fenster und der Wohnungstür.
Zwei Trupps, jeweils mit einem Löschrohr, wurden zur Brandbekämpfung und zur Suche nach Personen sowie Haustieren über den Treppenraum eingesetzt. Um die Ausbreitung des Rauchs im Treppenraum zu verhindern, wurde ein Rauchschutzvorhang an der Wohnungstür angebracht. Parallel dazu kam ein Hochleistungslüfter zum Einsatz, um die Wohnung zu entrauchen.
Dank des Lüfters besserte sich die Sicht schnell, und der Brandherd konnte zügig lokalisiert werden. Gleichzeitig suchte der zweite Trupp die Wohnung nach Personen und Tieren ab, glücklicherweise ohne Erfolg. Gegen 1:30 Uhr konnte schließlich die Rückmeldung „Feuer aus“ gegeben werden. Die Einsatzstelle wurde für die Ermittlung der Brandursache an die Kriminalpolizei übergeben. Die betroffene Wohnung ist vorerst unbewohnbar, während alle anderen Bewohner nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Der Bonner Talweg war während des Einsatzes für den Verkehr gesperrt.
Im Einsatz waren 28 Kräfte aller Feuerwachen der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Löscheinheit Kessenich, der Rettungsdienst sowie der Führungsdienst.
BA
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