Vollsperrung und kilometerlanger Rückstau
Unfall auf der A3: Stau und Totalschaden
Familie mit Kleinkind betroffen

Girod. Am Samstag, 28. Dezember kam es gegen 11:35 Uhr auf der BAB 3 Richtungsfahrbahn Frankfurt in der Gemarkung Girod zu einem Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen.
Nach momentanem Ermittlungsstand ist folgender Unfallhergang anzunehmen: Ein PKW, ein SUV, ein Wohnmobil und ein PKW Kombi, besetzt mit einer dreiköpfigen Familie mit Kleinkind, befuhren in genannter Reihenfolge die BAB 3 auf dem mittleren von drei Fahrstreifen in Richtung Süden.
Bei etwa km 93,8 kam es verkehrsbedingt zu stockendem Verkehr, was die ersten drei Fahrzeuge rechtzeitig erkannten. Der Kombi mit Kleinfamilie aus dem Raum Köln erkannte die Situation zu spät und fuhr mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuss auf den Camper auf und drückte diesen auf den SUV und den SUV auf den PKW.
An allen Fahrzeugen entstand Sachschaden, am unfallverursachenden PKW vermutlich sogar Totalschaden - insgesamt im unteren fünfstelligen Bereich.
Die anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt, die Familie mit Kleinkind wurde vorsorglich zwecks weiterer medizinischer Abklärung in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Aufgrund des Unfalls war die BAB3 im Wochenend- und Ferienreiseverkehr für etwa eine Stunde voll gesperrt, was zu einem etwa acht Kilometer langen Rückstau führte.
Im Einsatz waren neben zwei Streifen der Autobahnpolizei Montabaur auch zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Feuerwehren Montabaur, Heiligenroth und Nentershausen.
Pressemitteilung Verkehrsdirektion Koblenz Polizeiautobahnstation Montabaur