Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr
Wenn Alkohol zum Leichtsinn führt
Weißenthurm/Andernach. Am Montag, 22. Juli, 18.40 Uhr kam es auf der linksrheinischen Bahnstrecke zwischen Weißenthurm und Andernach zu einem gefährlichen Zwischenfall im Bahnbereich.
Nur durch das rechtzeitige Erkennen und schnelle Handeln - Einleitung einer Schnellbremsung - des Triebfahrzeugführers des EC 114 konnte eine Kollision mit einem im Gleisbereich laufenden, alkoholisierten 43-jährigen Deutschen verhindert werden. Nach Verbringung zum Bahnhof Andernach und anschließendem Atemalkoholtest - Ergebnis 2,5 Promille - wurde er in die Obhut seiner Eltern gegeben.
An dem Einsatz beteiligt waren Kräfte der Bundespolizei Trier und Polizeiinspektion Andernach.
Durch den Vorfall erhielten vier Züge insgesamt 56 Minuten Verspätung.
Die Bundespolizei Trier hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Pressemitteilung der
Bundespolizeiinspektion Trier
