V.l.: Markus Klein, Birgit Binder (beide Übungsleiter im Neuwieder Judo-Club), Frank Wieneke, Ecaterina Hürter und Petra Kesselheim (aktive Judoka in Neuwied).Presse JC Neuwied

Am 30.06.2015

Lokalsport

Judo-Club Neuwied e.V.

Lehrgang mit Olympiasieger Frank Wieneke

Neuwied/Koblenz. Mehr als 30 Kampfsportler aus dem Rheinland, darunter die Neuwieder Trainer Birgit Binder und Markus Klein sowie die aktiven Judokas Ecaterina Hürter und Petra Kesselheim, konnte der Judoabteilungsleiter von RW Koblenz, Dan Hilgert, zum Lehrgang mit Frank Wieneke begrüßen.

Wieneke, einer der erfolgreichesten deutschen Judokas - unter anderem Olympiasieger 1984 in Los Angeles, Silbermedaille in Seoul 1988, Europameister 1986 in Belgrad, mehrmaliger Deutscher Meister in den 1980er Jahren und langjähriger Bundestrainer - kam auf Einladung der Judo-Abteilung des RW Koblenz zu einem Tageslehrgang in die Schängel-Stadt. Nach dem obligatorischen Aufwärmen mit verschiedenen Spielen, wurden dann die unterschiedlichsten Wurfeingänge für Morote-Seoi-Nage (Schulterwurf) und seine Spezialtechnik Ippon-Seoi-Nage (Punkt-Schulterwurf) erarbeitet. Dabei legte der Olympiasieger von 1984 viel Wert auf Details.

Immer wieder korrigierte er die Übenden und gab seine Erfahrungen als erfolgreicher Wettkämpfer und Bundestrainer weiter. Nach der Mittagspause ging es dann in den Boden über. Unter dem Motto „Weltmeisterliches Würgen“ demonstrierte Wieneke den Anwesenden die verschiedensten Würgetechniken. Beim Bodenrandori konnte dann das zuvor Erlernte ausprobiert und in die Praxis umgesetzt werden. Besonders motiviert waren die Kampfsportler, wenn sie vom ehemaligen Bundestrainer zum Randori (Übungskampf) aufgefordert wurden. Nach Lehrgangsende bedankte sich Wieneke bei den Teilnehmern für das Interesse und lobte die Kampfsportler, die bis zum Schluss mit viel Begeisterung engagiert am Lehrgang teilnahmen.

V.l.: Markus Klein, Birgit Binder (beide Übungsleiter im Neuwieder Judo-Club), Frank Wieneke, Ecaterina Hürter und Petra Kesselheim (aktive Judoka in Neuwied).Foto: Presse JC Neuwied

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