Leserbrief zum Schieferbergwerk Rathscheck

51 Beschäftigte sorgensich um ihren Arbeitsplatz

Die Berichte in den Medien, Schieferbergwerk Rathscheck stellt die Produktion ein, haben in vielen Familien Angst und Unruhe ausgelöst. Sorgen machen sich breit, wie soll es weitergehen.

Ja, diese Botschaft, die die Geschäftsführung veröffentlicht hat, ist in der Region auf Unverständnis gestoßen. Das Moselschieferbergwerk war für den Bereich Mayen und Umgebung ein Vorzeigeunternehmen. Dafür Garant war der ehemalige Geschäftsführer und Ehrenbürger Ewald Hoppen. Diese Botschaft schmerzt auch ihn. Die Nachfolgegeschäftsführung hat dem Unternehmen offensichtlich nicht gutgetan. Betriebsrat und Belegschaft verspüren derzeit große Solidaritätsbekundungen. Der ehemalige DGB Vorsitzende Toni Schüller steht an der Seite von Betriebsrat und Belegschaft.

Eine öffentliche Kundgebung ist nicht ausgeschlossen. Kampflos werden die Betroffenen die Schließungsabsicht nicht hinnehmen.

Moselschiefer hat eine Zukunft

Toni Schüller,

ehemaliger DGB-Vorsitzender