Leserbrief zu „Masernimpfpflicht: Notwendiger Zwang?“ in BLICK aktuell 15/24

Angebot statt Verpflichtung

Ich sage ganz klar Nein zu jeder Art von Impfpflicht! Artikel 2 Grundgesetz garantiert jedem das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Jeder Mensch soll und darf selbst entscheiden, welche Stoffe er in seinen Körper lässt und welche nicht.

Pharmaprodukte können immer unerwünschte Nebenwirkungen haben. Mein Vater hat als Sonderschullehrer gearbeitet und immer wieder von Kindern mit schweren Impfschäden durch Masernimpfungen berichtet. Daher stehe ich Impfungen seit jeher kritisch gegenüber.

Bestätigt hat sich meine Skepsis durch die Coronaimpfungen mit zahllosen schweren Impfnebenwirkungen und auch in diesem Zusammenhang stand schon eine Impfpflicht im Raum, zu der es zum Glück nie kam. Doch der moralische Druck und die Angst, den Job zu verlieren, hat viele zur Impfung genötigt. Mit schlimmen Folgen für etliche von ihnen.

Es sollte sich jeder Einzelne gut überlegen dürfen, welche medizinischen Behandlungen für ihn selbst oder die eigenen Kinder infrage kommen und welche als bedenklich abgelehnt werden. Dazu gehört auch eine sachliche und objektive Beratung beim Arzt. Die Masernimpfung sollte ein Angebot und keine Verpflichtung sein!

Jede Entscheidung, ob für oder gegen eine Impfung, kann unangenehme Folgen haben und keine Impfung auf der Welt bietet zu hundertprozentigen Schutz! Der Geimpfte kann trotzdem krank werden, der Ungeimpfte gesund bleiben. Im Falle eines Impfschadens ist derjenige doppelt geschädigt, wenn die Impfung aufgrund von Zwang erfolgte!

Statt einer Impfpflicht gegen Masern wäre es wesentlich sinnvoller, z.B gesunde vitaminreiche Ernährung und regelmäßige Bewegung an der frischen Luft in Kindergärten und Schulen zu fördern, um das Immunsystem der Kinder zu stärken. Das tut auch den Erwachsenen gut und trägt dazu bei, jede Art von Infektion gut zu überstehen, ganz ohne Impfung. Wer sich allerdings mit der Impfung sicherer fühlt, kann sich impfen lassen. Alles freiwillig und ohne Zwang.

Claudia Döll,

Andernach