Politik | 09.02.2021

SPD Landtagskandidatin Susanne Müller zu Gast bei Malu Dreyer

Dreyer erfährt, weshalb Susanne Müller in die Politik geht

SPD des Wahlkreis 13 besuchte die #WirmitIhr-Tour

Das Gespräch der beiden Sozialdemokratinnen konnte live im Internet verfoglt werden. Foto: SPD

Mainz. Susanne Müller, Landtagskandidatin der SPD im Wahlkreis 13, war im Rahmen der #WirmitIhr-Tour zu Gast bei Malu Dreyer in Mainz.

Da es aus Pandemiegründen keine großen Veranstaltungen der Kandidierenden gibt, hatte sich der Landesverband der SPD entschlossen, dafür ein neues digitales Format zu entwickeln. Dabei erhalten die Kandidierenden der SPD in einem moderierten Gespräch die Möglichkeit, einem Online-Publikum ihre Ziele vorzustellen, aus dem Wahlkreis zu berichten und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen.

Auf der #WirmitIhr-Tour kam nun der Wahlkreis 13 (Remagen/Sinzig / VG Brohltal / VG Bad Breisig) nach Mainz. Der Besuch wurde im Internet live über Facebook und im Stream übertragen. Susanne Müller brachte Malu Dreyer einen Laacher-Jahrtausendengel aus dem Kloster Maria Laach ins Studio. Als Zeichen auch im neuen Jahrtausend und in der Pandemie zuversichtlich und mutig voranzuschreiten, aber doch auch behütet zu sein und nach vorn zu sehen.

Über die persönlichen Hobbys kam man miteinander ins Gespräch. Sowohl Susanne Müller als auch Malu Dreyer sind große Basketballfans, auch wenn die Spiele momentan live nicht erlebbar sind. Der politische Teil der Runde begann mit der Frage an die Landtagskandidatin, ob es ein Ereignis gab, das Anlass war, sich politisch zu engagieren. Für Susanne Müller war der Asylkompromiss unter der Regierung Kohl damals der Anlass, sich in und mit der SPD für die Teilhabe und die Integration von Asylsuchenden einzusetzen.

Ein Hauptanliegen der Kandidatin ist es, so berichtete der Moderator aus dem Vorgespräch, Familien und Alleinerziehende und damit auch deren Kinder zu stärken. Gerade in der Pandemie sind Familien vielfach die Leidtragenden. Nicht selten gibt es existenzielle Sorgen, und Homeoffice und die Betreuung der Kinder müssen unter einen Hut gebracht werden. Die Kandidatin berichtete, dass eine frühe und intensive Förderung die beste Prävention sei. In manchen Fällen wissen Familien oftmals gar nicht um die Möglichkeit der Unterstützung. Susanne Müller nannte als ihr Ziel, allen Kindern und Jugendlichen bestmögliche Chancen zu ermöglichen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist es, einen Beruf zu haben, der der Familie ermöglicht, ihre Ausgaben zu decken. Dies ist aber erst möglich, wenn hier ausreichende KiTa-Plätze vorhanden sind und Familie und Beruf vereinbar sind oder die Rahmenbedingen für den Beruf / Weiterbildung etc. stimmen. Dann ist eine Teilhabe für viele Lebensbereiche denkbar.

Der Besuch schloss mit einer kurzen Ansprache von Frau Dreyer an die Zuschauenden und der Bitte, am 14. März wählen zu gehen. Im Anschluss an die Sendung wurde die Kandidatin noch einmal vom SWR zum Format der Sendung interviewt.

Pressemitteilung
Suanne Müller

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