Politik | 22.06.2019

Koblenzer Schülerin nahm am Planspiel „Jugend und Parlament“ teil

Einmal in die Rolle einer Bundestagsabgeordneten schlüpfen

Pia Räder kam auf Einladung von Sandra Weeser nach Berlin

Sandra Weeser (re.) mit Pia Räder (li.), Teilnehmerin am Planspiel „Jugend und Parlament“. Foto: privat

Koblenz/Berlin. In der vergangen Woche hat Sandra Weeser, FDP-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neuwied-Altenkirchen, die Teilnehmerin am Planspiel „Jugend und Parlament“ Pia Räder empfangen. Rund 300 Jugendliche aus ganz Deutschland simulierten in einem mehrtägigen Planspiel im Deutschen Bundestag das parlamentarische Verfahren. Die Teilnehmer der Veranstaltung „Jugend und Parlament“, die von Mitgliedern des Bundestages nominiert wurden, übernahmen für vier Tage die Rolle der Abgeordneten aus verschiedenen fiktiven Fraktionen. Bei einer abschließenden Debatte im Plenarsaal traten Rednerinnen und Redner aus allen Spielfraktionen an das Pult des Plenarsaals und versuchten, Mehrheiten für ihre politischen Anliegen zu gewinnen. Bundesweites Aufsehen erregte eine Aktion von einigen der Teilnehmer des Planspiels, die während der Schlussrede von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble auf dem Boden des Plenarsaals liegend gegen die Klimapolitik der Großen Koalition protestierten. Zum Abschluss diskutierten die Teilnehmer mit Vertretern der Bundestagsfraktionen, wie realitätsgetreu „Jugend und Parlament“ die parlamentarische Arbeit abbildet. Sandra Weeser nominierte die Koblenzerin Pia Räder. Sie besucht die Oberstufe eines Gymnasiums in Koblenz. Als sozial und politisch engagierte Schülerin war sie begeistert von den Eindrücken der vier Tage. Auch wenn der Protest im Plenum in der Regel anders geäußert wird, zeigte sich Sandra Weeser beeindruckt von der realitätsnahen Ausgestaltung des Planspiels und will auch in den kommenden Jahren wieder jungen Menschen die Möglichkeit zur Teilnahme bieten: „Formate wie das Planspiel Jugend und Parlament leisten einen Beitrag dazu, dass junge Menschen motiviert werden, sich aktiv in die politischen Geschehnisse einzumischen. Zudem ist es wichtig, das Verständnis für die politischen Abläufe in den Parlamenten zu stärken. Selbst zu erleben, welche Wege ein Gesetzentwurf nimmt, bis er zur endgültigen Abstimmung im Plenum vorliegt und wie Konflikte in den Arbeitsgruppen und Ausschüssen überwunden werden, ist eine ganz besondere Erfahrung - ich freue mich, dass Pia Räder meiner Einladung nach Berlin gefolgt ist und die einzigartige Gelegenheit nutzen konnte. Ich hoffe, auch in den kommenden Planspielen wieder junge politikinteressierte Menschen in Berlin begrüßen zu dürfen.“

Pressemitteilung von

Sandra Weeser, MdB

Sandra Weeser (re.) mit Pia Räder (li.), Teilnehmerin am Planspiel „Jugend und Parlament“. Foto: privat

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