Politik | 11.10.2021

Infos der FWG Weißenthurm

Entwicklungs- und Umweltausschuss erneut ausgefallen

Im Jugendforum wünschten sich die Jugendlichen, dass dieser Platz in der Rheinhell als Sport- und Freizeitgelände weiter ausgestaltet. Foto: privat

Weißenthurm. Der für 14. Oktober geplante Entwicklungs- und Umweltausschuss der Stadt Weißenthurm ist leider erneut ausgefallen - mangels Themen. Als ob es in Weißenthurm nichts zu entwickeln gibt! Die FWG Weißenthurm hatte in ihrem Schreiben an den Bürgermeister vom 2.1.2021 u.a. angeregt, sich mit der Neuausrichtung der Stadt zu beschäftigen. So schrieb die FWG damals: „... Der Leerstand auf der Hauptstraße ist seit Langem ein Problem... (und hat sich in den letzten Monaten sogar noch verschärft)... Die lineare Struktur des sogenannten Ortskerns macht einen lückenlosen Einzelhandelsbesatz in der heutigen Zeit unmöglich... Außerdem ergeben sich durch die Ansiedlung eines überregionalen Hotels und dem Potenzial nicht genutzter Flächen am Rhein neue touristische Möglichkeiten. In den letzten Jahren hat sich das Freizeit- und Reiseverhalten in Deutschland erheblich geändert und das untere Mittelrheintal wird zunehmend als touristische Besonderheit wahrgenommen...“ Dies sollte Ausgangspunkt sein, zusammen mit dem Wirtschaftsförderer der Verbandsgemeinde eine längst überfällige Ausrichtung der ehemaligen 3B-Stadt anzudenken. Ein Vorlauf von zehn Monaten scheint hierfür offensichtlich nicht auszureichen. Bevor die Stadtkernsanierung fortgesetzt wird, muss doch klar sein, in welche Richtung sich Weißenthurm entwickeln soll. Da wäre jetzt der richtige Zeitpunkt gewesen damit anzufangen.

Nun hatte sich aber ganz aktuell ein weiteres Thema angeboten: Auf dem Schulhof der Realschule plus in Weißenthurm fand ein dreistündiges Jugendforum statt. Hier hatten Weißenthurmer Jugendliche die Möglichkeit, ihre Meinung zu sagen und Ideen zu entwickeln, wovon sie reichlich Gebrauch machten. Sie wünschten sich unter anderem, den Platz in der Rheinhell als Sport- und Freizeitgelände weiter auszugestalten. Ein Jugendforum macht nur dann Sinn, wenn sich die Entscheidungsträger der Stadt zeitnah mit den Ideen beschäftigen und über die Möglichkeit der Umsetzung beraten. Die Chance, die Ideen der Jugendlichen zeitnah in einem Ausschuss aufzuarbeiten und umsetzbare Dinge zügig anzugehen, wurde leider mal wieder verpasst.

Pressemitteilung der

FWG Weißenthurm

Im Jugendforum wünschten sich die Jugendlichen, dass dieser Platz in der Rheinhell als Sport- und Freizeitgelände weiter ausgestaltet. Foto: privat

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