Arbeitstreffen des kriminalpräventiven Rates
Erste Lösungsansätze geschaffen
Sinzig. Der Ende September gegründete kriminalpräventive Rat der Stadt Sinzig traf sich nun jüngst zu seiner ersten Arbeitssitzung. Über 30 Sinziger Bürger waren zu diesem Arbeitstreffen ins Rathaus am Kirchplatz gekommen. Wo in Sinzig der Schuh drückt, war bereits bei der Gründungsversammlung deutlich geworden. Bürgermeister Andreas Geron betonte noch einmal, dass der Krimirat kein Forum für eine Konfrontation zwischen Stadtverwaltung und Einwohner sein solle, sondern vielmehr eine große Ideenschmiede, um gemeinsam etwas zu bewegen. Und es wurden erste Arbeitsgruppen gebildet. Mit Rat und Tat zur Seite standen erneut auch Thomas Auler von der Leitstelle Kriminalprävention des Innenministeriums und Heinrich Klar als stellvertretender Chef der Polizeiinspektion in Remagen. Beim Arbeitstreffen bildeten sich dann auch gleich drei Projektgruppen und Arbeitskreise, die sich mit bestimmten Schwerpunkten beschäftigen wollen. Schwerpunkt Nummer ist die Ruhestörung und die Vermüllung der öffentlichen Anlagen. Hier natürlich besonders im Visier der Schlosspark. Der kann nach Aussagen des Sinziger Bürgermeisters nicht einfach dicht gemacht werden. Erste Rezepte um den Aufenthalt im Park an bestimmten Brennpunkten unangenehmer zu machen: die Anpflanzung von stacheligen Gewächsen und einfach mehr Licht. Das Aufstellen von Überwachungskameras wurde als zu kostspielig und viel zu aufwendig betrachtet.
Falschparker nerven die Bürger
Außerdem stört den Bürger das Falschparken und im allgemeinen der ruhende Verkehr und insbesondere das Ignorieren von Halteverboten und Dauerparkern, die an ihren Parkplätzen eigentlich gar nichts zu suchen haben. Eines der Rezepte könnte lauten, dass das Ordnungsamt zu Kontrollen auch werktags nach 16 Uhr und vor allen Dingen am Wochenende unterwegs sein soll.
Eine dritte Gruppe will sich intensiv des Themas Sachbeschädigung, Vandalismus und dem allgemeinen Sicherheitsgefühl annehmen. Vor dem Vandalismus sind übrigens auch die im Jubiläumsjahr 2017 aufgestellten Barbarossafiguren keinesfalls verschont geblieben, wie die zahlreichen Beschädigungen in den vergangenen Monaten zeigen. Deutliches Ärgernis sind auch die Graffiti im Stadtgebiet. Hier kam die Idee, jungen Künstlern ganz legal die Möglichkeit zu Sprühaktionen zu ermöglichen. Ebenfalls Lösungsansätze waren erneut mehr Lichtquellen und das Aufstellen weiterer Mülleimer. Der kriminalpräventiver Rat will über diese ersten Lösungsansätze aber auch weiterhin aktiv sein. Das nächste Treffen wird am Mittwoch 16. Januar um 19 Uhr im Rathaus stattfinden. BL
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- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
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