CDU Kreisverband Ahrweiler
Es kommen schwierige Zeiten auf die Kitas zu
Kreis Ahrweiler. Die Demonstration vor dem Landtag war groß: Viele Erzieherinnen und Erzieher waren gekommen, um ihrem Unmut über das neue Kita-Gesetz der Landesregierung Luft zu machen. Im Plenarsaal stimmte derweil die Ampelregierung für den Gesetzentwurf – die CDU-Landtagsfraktion stimmte dagegen. Der Änderungsantrag der CDU fand keine Mehrheit. „Jetzt kommen schwierige Zeiten auf unsere Kitas zu“, erklären Guido Ernst und Horst Gies und listen auf:
1) Die CDU will den Personalschlüssel erhöhen, denn die Kitas brauchen deutlich mehr Erzieherinnen und Erzieher. Gerade der Rechtsanspruch auf eine durchgängige Sieben-Stunden-Betreuung bringt einen deutlichen Mehraufwand. Die Erzieherinnen und Erzieher werden zukünftig weniger Zeit als heute zur Betreuung und Förderung zur Verfügung haben. Sie arbeiten schon jetzt an der Belastungsgrenze.
2) Im Änderungsantrag hieß es: Es ‚muss ein Mittagessen angeboten werden‘ statt ‚soll ein Mittagessen vorgesehen werden‘. Der Anspruch auf ein gesundes Mittagessen verkommt nun zur nichtssagenden Floskel – zum Leidwesen der Kinder.
3) Die CDU will ein ausfinanziertes Kita-Gesetz. Das neue Gesetz wird ihrer Einschätzung nach rund eine halbe Milliarde Euro Investitionskosten für die Kommunen nach sich ziehen. Geld, das die sowieso schon klammen Städte und Gemeinden einfach nicht haben.
„Mit der Abstimmung ist das Kapitel Kita-Gesetz für die CDU-Fraktion noch nicht geschlossen. Wir bleiben weiter in Kontakt mit den Einrichtungen im Land, um über die Auswirkungen der Kita Novelle auf dem Laufenden zu bleiben und diese gegebenenfalls parlamentarisch aufzuarbeiten.“
Pressemitteilung des
CDU Kreisverband Ahrweiler
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