Rechtsanwalt Dr. Markus Artz informierte bei der Senioren Union über die wichtigsten Vorsorgethemen
Gut vorgesorgt mit Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Testament
Koblenz. Die Senioren Union Koblenz lud gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. zu einem informativen Vortrag ins Weinhaus Antonius in Moselweiß ein.
Zahlreiche Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich über rechtliche und praktische Fragen rund um Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Testament zu informieren. Referent war der Fachanwalt für Erbrecht Dr. jur. Markus Artz, der in seinem Vortrag die wichtigsten Themen der persönlichen und rechtlichen Vorsorge anschaulich erläuterte.
Er führte aus, dass eine Vorsorgevollmacht unerlässlich ist, um sicherzustellen, dass im Falle von Krankheit oder Bewusstlosigkeit eine vertraute Person rechtswirksam Entscheidungen treffen kann.
Anhand praktischer Beispiele erläuterte er, wie Testamente und Erbverträge rechtssicher gestaltet werden können. Besonders hob er hervor, dass ein Testament stets eigenhändig und vollständig handschriftlich verfasst oder notariell beurkundet werden müsse.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Pflichtteilsrecht und den Rechten von Ehepartnern und Kindern. Dr. Artz betonte, dass Pflichtteilsansprüche häufig unterschätzt würden und bei unklaren Testamenten zu erheblichen finanziellen Belastungen führen könnten.
Zum Abschluss ging der Referent auf das internationale Erbrecht ein, das seit Inkrafttreten der EU-Erbrechtsverordnung im Jahr 2015 maßgeblich durch den letzten gewöhnlichen Aufenthaltsort des Erblassers bestimmt wird.
Mit vielen konkreten Beispielen, praxisnahen Tipps und einem klaren Überblick über die rechtlichen Grundlagen vermittelte Dr. Artz den Zuhörerinnen und Zuhörern Sicherheit im Umgang mit den sensiblen Themen der persönlichen Vorsorge. Im Anschluss an seinen Vortrag stand er für zahlreiche Fragen zur Verfügung – ein Angebot, das die Besucher rege nutzten.
Es zeigte sich bei dieser Veranstaltung wieder einmal, so die Kreisvorsitzende der Senioren Union Monika Artz, wie wichtig gerade auch für Ältere praxisnahe Informationen für ihr Alltagsleben sind, was die Senioren Union seit Jahren als eine Hauptaufgabe ansieht.
Pressemitteilung Senioren Union Koblenz
25.11.:Remagen: Krankenhaus Maria Stern schließt seine Türen
- Heidi Wittenschläger-Prange : Private Investoreren oder Gesellschaften bedeutet auch immer Gewinnmaximierung. Da fallen halt nicht so lukrative Abteilungen raus. Für eine HNO OP bei Kindern muss man dann sehr lange warten. Aber ein Kind was nicht hört, kann auch nicht sprechen.
- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
Krankenhausschließung nicht mehr abzuwenden
- Uwe Holthaus: Diese Schliessung ist ein ganz herber Verlust , nicht nur für Remagen, sondern für die ganze Region. Nicht nur das tolle Krankenhaus , sondern auch die eingegliederten Praxen werden geschlossen, 118...
Remagen: Neue Beschilderung „Am Güterbahnhof“
- Frank Haderlein : Der Schilderwald wächst, schön ist anders. Der geneigte Durchfahrer könnte sich in Schilda wähnen. Außerdem trugen die links und rechts parkenden Fahrzeuge mit.E. zur Verlangsamung des Durchgangsverkehrs bei.
Ehrungen an Kirmes in Rieden
Jahrzehntelanger Einsatz gewürdigt
Rieden. Am Kirmessonntag fand wieder der traditionelle Kirmesfrühschoppen der Schützenbruderschaft in der Schützenhalle statt.
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Koblenz. Der FDP Kreisverband Koblenz war am vergangenen Wochenende prominent auf dem Landesparteitag der FDP Rheinland-Pfalz in Frankenthal vertreten, auf dem das Landtagswahlprogramm für die Landtagswahlen am 22. März 2026 beschlossen wurde.
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Stadt Mayen informiert über die Verlängerung der Allgemeinverfügung zur Aufstallungspflicht für Geflügel der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz
Stallpflicht verlängert bis Ende Dezember
Mayen. Zum Schutz vor der Ausbreitung der Aviären Influenza (Geflügelpest) hat die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz als zuständige Tierseuchenbehörde eine Allgemeinverfügung erlassen und diese nun bis zum 31. Dezember verlängert. Diese verpflichtet alle Geflügelhalterinnen und -halter im Gebiet des Landkreises Mayen-Koblenz sowie der Stadt Koblenz, ihr Geflügel ab sofort in geschlossenen Ställen oder unter geeigneten Schutzvorrichtungen zu halten, um den Kontakt zu Wildvögeln zu verhindern.
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